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Motivation - Guardiablo - 10.07.2014
Ich hätte den Vorschlag den Spielern einen variablen Motivationswert zu geben, der langsam steigt oder fällt . Nach jedem Ligaspiel gibt es eine 50% Wahrscheinlichkeit ein kleines Plus -oder Minus auf den Stärkewert zu erhalten, dieser steigert oder minimiert den Stärkewert vll. auf maximal von -5 bis +5.
M.E. erhöht dies zum einem die Spieltiefe und als kleiner Nebeneffekt würde es dafür Sorgen, dass andere Mitmanager einem weniger an den Pranger stellen, weil man nicht nach ihren Wünschen aufgestellt hatte und sich dadurch im Wettbewerb benachteiligt fühlt. Denn so würde der Manager der die Meisterschaft schon klar gemacht hat oder andere Ziele verfolgt, auch einen Nachteil spüren, falls er nur noch mit seiner B-Elf spielt oder unsportlich taktiert.
Im konkreten könnte es dann so aussehen:
- bei einem D14 Spieler der auf der Bank sitz fällt die Motivation
- bei einem nicht D14 Spieler der einen Einsatz bekommt, steigert es die Motivation
- ein Sieg gegen ein gleichstarkes oder stärkeres Team steigert die Motivation, bei Niederlagen gegen gleichstarke oder schwächere fällt sie dagegen
- bei jedem Tor gegen ein gleichstarkes oder stärkeres Team steigert es die Motivation, bei jedem Gegentor gegen gleichstarke oder schwächere fällt sie
So würde es Möglich sein, das sich auch für einen B-Elf Spieler die Chance ergibt in den Stammkader zu rücken. Überhaupt würde es zu mehr Spielerrotation kommen. Vorteile auch für schwächere Vereine mit nur wenigen guten Spielern, da diese meist immer spielen. Für richtiges taktieren im Spiel könnte man somit belohnt werden und auch wenn man gegen einen stärkeren Gegner verliert, erhält man für jedes selbstgeschossene Tor einen Motivationsschub.
Bei einem verletzten Spieler könnte man die Motivation dann bis auf den Maximalwert steigern und Spieler managerloser Vereine, oder die die auf der Transferliste stehen, sind Motivationsneutral.
RE: Motivation - extra - 11.07.2014
Mehr Rotation wäre ein guter Zusatz. Umsetzen würde ich das aber eher so, dass Spieler schneller erschöpft sind.
Das Problem mit dem Spieler schonen bei klarem Tabellenplatz gibt es in wirklichkeit auch und dagegen kann nunmal nur durch zwischenmenschliche kommunikation und hinweisen auf Fair-Play etc reagiert werden....
RE: Motivation - Guardiablo - 11.07.2014
Lässt man momentan einen Stammspieler auf der Bank entgeht man nicht nur einer Verletzung, sondern er wird auch dadurch stetig stärker und dies ist eher unwahrscheinlich im Vergleich zum richtigen Leben, denn so ein Spieler würde dann eher bald den Verein wechseln, schiebt Frust und es fehlt ihm einfach an Spielpraxis. Mit meinem Vorschlag hätte der Manager einen Nachteil, wenn er zu viele seiner besten Spieler auf zu lange Zeit schonen würde, da ein Stärke 40er Spieler im krassesten Szenario dann nur noch 35 hätte.
In der nächsten Liga hätte man also gleich einen richtigen Nachteil, der Einsatz in die Startelf würde dann langsam wieder zu mehr Stärke verhelfen, durch den Stärkenachteil sind aber Tore und Siege schwieriger. Man muss eben besser abwägen und würde vll. nicht eine B-Elf oder C-Elf auflaufen lassen, sondern man würde nur einige seiner besten Spieler schonen, bzw. nur eine Halbzeit bringen. Was absolut legitim wäre und auch niemand mehr meckern dürfte
Und im Gegenzug würde ein nicht D14 Spieler Stärke 35 auf 40 kommen. Nimmt man die allgemeine Ermüdung der Spieler mit Verlauf der Saison noch hinzu, würden viel mehr Spieler ihren Einsatz bekommen.
RE: Motivation - Geby - 13.07.2014
Die Idee finde ich klasse. Die exakte Ausgestaltung muss genau überlegt sein, aber ich denke das ist machbar.
RE: Motivation - TBM - 15.07.2014
man könnte auch einführen, dass nur die Spieler trainiert werden, die am letzten Spieltag aufgestellt waren
RE: Motivation - wollsky - 15.07.2014
Wie auch immer sollte der Effekt nicht sofort eintreten, denn ein müder Spieler ist mit einer Spielpause ja vielleicht "einverstanden", insbesondere dann, wenn es um ein eher unbedeutendes Spiel geht, bei dem durchaus auch mal die Ergänzungsspieler ran dürfen.
Außerdem meine ich, dass mit abnehmender Frische auch das Verletzungsrisiko steigt.
Auf jeden Fall haben die S(tamms)pieler kein "Interesse", sich zu verletzen.
Wenn man "realistisch" bleiben will, so betrifft der Frust eher die nominell guten Spieler und der Ansporn eher die Schwächeren. Dass sich das auf die Trainingsleistungen und Fähigkeiten auswirkt, ist logisch. Aber dass nur die aufgestellten Spieler trainiert werden, halte ich für nicht gerechtfertigt. Wie sähe es zudem mit ein- und ausgewechselten Spielern aus? Sind die etwa auch entsprechend heißer oder angepisster???
Vielleicht sollte es sich auch auf den Marktwert auswirken, wenn ein Spieler nicht aufgestellt wird, weil er sich nicht zeigen und beweisen und man seine Fähigkeiten nicht richtig beurteilen kann. Dann muss man den Spieler entweder immer mal wieder aufstellen oder schneller auf dem Markt anbieten. Würde ich dann jedenfalls tun
RE: Motivation - FrankyFRG - 16.07.2014
hab zwar keine Ahnung wie das umgesetzt werden kann, aber die Idee hört sich prima an !!
RE: Motivation - Spitzbube - 02.08.2014
Klingt zwar interessant, würde meiner Meinung aber nur dann Sinn machen, wenn man gleichzeitig zuläßt, daß sich (in begrenztem Maße) auch die Stärkeentwicklung der Spieler durch Training, Spieleinsätze etc. beeinflußen läßt und nicht von Anfang bis Ende der Laufbahn festgelegt ist.
RE: Motivation - Guardiablo - 02.08.2014
Das Thema kann man ja später noch einmal aufrollen. Mein Vorschlag: nach jedem Spiel kann ein Spieler + -und - Punkte erhalten. Diese erhält er für bestimmte Dinge wie Einsätze, hat er ein Tor geschossen, hat seine Mannschaft gewonnen etc. Für jedes dieser Dinge erhält er 0.1 Punkte + oder -. Die Anzahl der Dinge ergibt somit auch automatisch wie viel er max. oder min Punkte pro Spiel erhalten kann. Würde man sich auf 10 Dinge einigen, so könnte man somit auch max. 1 Pluspunkt oder 1 Minuspunkt auf seinen Stärkewert pro Spiel erhalten. Maximal sind aber nur 5 zusätzliche Stärkepunkte auf dem eigentlich Stärkewert erlaubt. Ein 40 Spieler könnte somit nach nur 5 Spielen, einen Stärkewert von 45 erreichen oder eben 35. Aber dafür müsste alles optimal laufen. Für bestimmt Dinge wie Wettbewerbsverzerrung könnte man auch mehr Minuspunkte als "Strafe" anrechnen.
RE: Motivation - Spitzbube - 03.08.2014
Der Vorschlag, einen Faktor "Motivation" einzuführen, könnte mit in das vor vielen Jahren angedachte Projekt der "Erfahrungspunkte" eingearbeitet werden. Damit gäbe es auch eine kleine Einflußnahme der Manager auf die (bisher festgeschriebene) Stärkeentwicklung der Spieler.
Darüber wurde wohl schon vor ca. 5 Jahren gesprochen, wenn ich die vielen Beiträge im Forum richtig verstanden habe... Aber es wird wohl in absehbarer Zeit nix passieren wie auch bei vielen anderen Diskussionsansätzen.