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Olympia Haste
Da musst du aber Vereinsmitglied sein!Tongue
Ich schick dir mal einen AufnahmeantragBig Grin
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Liegt unterschrieben in Deinem Fach!
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Traditioneller Empfang zum Saisonende auf der Geschäftsstelle von Olympia Haste. Der kommissarische Vorsitzende Dr. Osmers (wir erinnern uns: auf der letzten ordentlichen Jahreshauptversammlung des Vereins konnte nicht neu gewählt werden) beglückwünscht die Lizenzspielermannschaft und den Betreuerstab zum Verbleib in der dritten Liga.

Es ist schon später Nachmittag, trotzdem sehen die Helden noch etwas müde aus nach den gestrigen Ereignissen. Natürlich waren alle über die relevanten Zwischenstände aus den anderen Stadien informiert, nach der Führung für Goldberg erschienen diese sogar auf der Anzeigetafel.

Am Ende zwar Jubel, aber vor allem Erschöpfung und grenzenlose Erleichterung. Die Mannschaft ging in die Kurve und ließ sich von den mitgereisten Fans im Gästeblock feiern, aber in der Kabine ging es, zumal im fremden Stadion ruhig, fast schon diszipliniert zu.

Eine Delegation begab sich anschließend nach Vehrte, um im Clubheim von Union Grüne Wiese der Verabschiedung von Friedhelm Rost beizuwohnen. Vertragsgespräche musste Manager wollsky aber nicht dementieren, schließlich war Heinz Krampe, über Nacht für das letzte Match in Goldberg verpflichtet, gleich anschließend mit einem Vertrag für die neue Saison ausgestattet worden und wollsky hatte verkündet, dass es zunächst keine weiteren Zugänge geben werde, „bis auf die eigenen Jugendspieler“. Krampe ersetzt bis auf Weiteres den langzeitverletzten Sturmführer Mose Tlustek.

Trainer grollsky reiste gleich zum SV PROFILLOS weiter und bestritt mit einer Mannschaft aus Perspektivspielern noch ein Testspiel und dann heute gleich ein weiteres bei der DJK Pluwig/Gusterath. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Osmers hält sich kurz. Danach werden alle ausstehenden Vertragsverlängerungen dingfest gemacht. Der Noch-Präsident verkündet mit süß-saurer Mine, der Verein werde in der nächsten Saison einen „Mammut-Etat“ stemmen, der so, wenn überhaupt, nur realisiert werden könne, weil man die Klasse gehalten habe. Man setze darauf, dass die Fans der Gastmannschaften diese auch auf Haste anfeuern mögen. Die eigene Anhängerschaft möge am besten „noch gleich im Anschluss“ Dauerkarten erwerben. Darüber hinaus lasse sich hoffentlich am besten ein Sponsor gewinnen, der mindestens 1,5 Mio. zu investieren bereits sei. Einiges davon werde dann gleich wieder verbaut.

Und wenn Dr. Osmers nicht betonen würde, der Olympia-Schlips, den er umhabe, sei im Prinzip ein „Abschiedsgeschenk“ zu seiner Präsidentschaft, man könnte meinen, es sein ein Playback der letzten Jahre. Es ist eben ein traditioneller Empfang. Mittwoch auf der außerordentlichen Jahreshauptversammlung von Olympia geht es dann ganz anders zur Sache.
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Wie war die gestrige Jahreshauptversammlung? Any news?

Ich warte nach wie vor auf die Bestätigung meines Mitgliedsantrags Wink
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Haste gesehen vom 19.09.2013, Seite 17
Dr. Misicher neuer Vorsitzender bei Olympia Haste
Antrag von Politikern gescheitert

Etwas überraschend ist auf der außerordentlichen Hauptversammlung von Olympia Haste am gestrigen Abend der Mannschaftsarzt und frühere Mannschaftskapitän der Lizenzspielermannschaft zum neuen Vorsitzenden gewählt worden.

Nachdem zuvor ein Antrag der beiden Lokalpolitiker Dr. Gabriele Zugerne-Wichtich und Dr. Robert Tillenborg auf Satzungsänderung in Bezug auf den Ausschluss von Politikern aus Vereinsämtern nicht nur die notwendige Zweidrittel-Mehrheit verfehlte, sondern regelrecht abgeschmettert wurde, verließen einige der Unterlegenen verärgert die Versammlung, andere blieben demonstrativ schmollend und enthielten sich bei der Abstimmung später lautstark der Stimme (wer dabei gewesen ist, wird bestätigen, dass das geht).

Die beiden politischen Kandidaten gaben sich dagegen keine Blöße, blieben und lächelten verblüfft bis geqält. Fast hätte man man ein Feixen zu erkennen meinen können bei der sich hinziehenden anschließenden erneuten Kandidatensuche. Schließlich konnte Dr. Misicher dazu bewegt werden, für den Vorsitz zu kandidieren. Gegenkandidat wurde mit dem mittlerweile 28-jährigen nie aus dem Wartestand zum Lizenzspieler erlösten und als Jugendwart fungierenden Lando Hulpe gerade derjenige, der diese Regelung zur Überraschung vieler damals in den Statuten des Vereines entdeckt hatte. Er musste nicht lange gebeten werden, es dauerte nur etwas, bis das jemandem einfiel.

Alles Weitere wurde vom einstigen und Übergangsvorsitzenden Dr. Osmers zügig und routiniert abgewickelt. Dr. Misicher hatte gentlemanlike eine geheime Abstimmung gewünscht, und die Auszählung ergab ein fast einstimmiges Votum für ihn. Dr. Osmers erklärte, es habe eine weitere Kandidatur schriftlich vorgelegen samt einem dafür notwendigen Aufnahmeantrag in den Verein, aber unabhängig davon, ob der allein mit –kosimus- unterzeichnete Antrag wirklich ernst zu nehmen gewesen sei oder von einem Scherzbold stammte, habe der geschäftsführende Vorstand gewisse Interessenkonflikte erkennen wollen, falls es sich tatsächlich um den bekannten Manger gleichen Namens gehandelt habe. Er habe deshalb beschlossen, erst nach der Neuwahl des Vorsitzenden über die Aufnahme in den Verein entscheiden zu wollen. Damit sei leider aber auch die Kandidatur für den Vereinsvorsitz hinfällig geworden.

Die Reaktionen reichen von „listig!“ bis „lachhaft!“, aber so richtig unzufrieden scheint damit niemand zu sein, und mal ganz ehrlich: wer braucht schon Politiker im Vereinsvorstand, wenn man solche Winkelzüge ohnehin beherrscht. Der Dank und die Bemerkung Dr. Misischers, selbstverständlich auch weiter Teamarzt bleiben zu wollen, geriet da glatt zur Nebensache, aber wenigstens Blumen und Beifall waren ihm sicher. Alles in allem ein harmonischer Abend auf Haste.
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Haste gesehen vom 22.09.2013, Seite 3

Olympioniken als Wahlhelfer

Hasteraner Nachwuchsspieler üben Demokratie

Dichtes Gedränge heute morgen in der Kindetagesstätte an der Saßnitzer Straße. Ein Heer von Kameraleuten und Fotoreportern möchte sie sehen, ablichten und interviewen: die Nachwuchsspieler von Olympia Haste mit ihrem Betreuerstab, die hier in den Wahlbezirken 803 bis 805 die kompletten Wahlvorstände bilden.
„Es werden doch jedes Mal Wahlhelfer gesucht!“ erklärt Manager wollsky, der selbst selbstverständlich ebenfalls – und natürlich als Vorsteher – in einem der Bezirke mit von der Partie ist,“ und dieses Mal noch dringender als sonst!“, fügt er mit Nachdruck hinzu. „Was lag also näher, als hier mit den ganzen Jungs anzurücken?“
Außerdem habe man in der letzten Hauptversammlung des Vereins (wir berichteten), die politische Neutralität des Vereinsvorstandes nochmals festgezimmert.
Trainer grollsky ist nicht zu sehen, aber Co-Trainer Pellmann (der übrigens eine blitzsaubere Karriere vom Ausbilder in Schwanewede zum Waldorfpädagogen in Evinghausen hingelegt hat, hier aber erst so richtig in seinem Element ist), und der fügt jetzt eifrig hinzu: „Die Jungs sind es aus dem Training gewohnt, Kleingruppen zu bilden und Teamspielchen zu machen. Das sollte also auch heute fluppen!“ Dann sagt er hinter vorgehaltener Hand, dass die Jungs so endlich einmal auch ihren Sonntag sinnvoll verbringen und dass sie auf diese Weise selbst auch wählen würden. Laut sagt er: „Außerdem haben wir auch ausgedehnte demokratische Strukturen in unserer Mannschaft!“, wobei es offenbar nicht nur um den Nachwuchs-Mannschaftsrat geht, sondern auch darum, dass die Spieler selbst bestimmen, wer die Bälle aufpumpen und die Tore tragen muss, die bei jedem Training auf- und abgebaut werden müssen.
„Uuuuunnd“, verkündet Manager wollsky strahlend, „es wohnen viele von ihnen ja gleich um die Ecke, und ich musste nur dreien oder vieren im Vorfeld den Weg zeigen.“
Interviews mit den Spielern werden nicht zugelassen sie zu beobachten ist aber nicht minder aufschlussreich: Andi Brinkmann, Mittelfeldspieler, ist nach der letzten Sichtung einer derjenigen, die auf dem Sprung in den A-Kader stehen. Man sieht ihm an, dass er auch außerhalb des Feldes eine führende Rolle spielen möchte, als er vorschriftsmäßig die Wahlbekanntmachung an der Eingangstür zum Wahlraum anbringt.
Einige Mannschaftskameraden, die namentlich nicht genannt werden wollen, murmeln dagegen etwas davon, dass sie heute gleich ein ganzes Monatsgehalt verdienen könnten. Tenor: „Wir zeigen auch außerhalb des Platzes ehrenamtliches Engagement.“ Man hat übrigens die Persiflage im „Engteraner Eulenspiegel“ überwiegend mit Belustigung zur Kenntnis genommen und freut sich über die Popularität, die man auch jenseits des Wiehengebirges genießt. Dass es einen festen Deal mit den Bäckereien und Supermärkten des Stadtteils gebe, wonach nicht alle aussortierten Lebensmittel bei der Tafel landeten, will aber keiner bestätigen.
Die Stammformation ist nach der gestrigen Liga-Auftaktpleite in Wildenberg weit und breit nicht zu sehen, dabei „hatten wir überlegt, ob wir nicht dennoch eine Autogrammstunde abhalten sollten, vielleicht hätte das die Wahlbeteiligung noch erhöht“, grinst wollsky, der Wahlleitung seien allerdings Bedenken gekommen, „weil es sich im strengen Sinne um eine Unterschriftensammlung, aber mit Sicherheit um die Verteilung von Informationsmaterial handele, was aber in Verbindung mit Wahlen nicht erlaubt sei.“
Dann ertönt ein schriller, eindringlicher Ton aus der Pfeife des Co-Trainers Pellmann. Die Journalisten ziehen sich zurück, die ersten Wähler stehen Schlange. Es ist 07:55 Uhr und im familiären Haste ist wieder einmal alles bestens vorbereitet.
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Spielbericht OLympia Haste- PHC vom 26.09.2015

„Das Spiel des Jahres auf Haste“, wurde die Partie im Vorfeld betitelt, und immerhin ist der weitgehend unangefochtene Tabellenführer zu Gast, dessen Wiederaufstieg vorprogrammiert zu sein scheint. Einen der wenigen Punkte, die der PHC überhaupt bisher abgab, ergatterte die Olympia im Hinspiel, als der eingewechselte Fritz Mavrogenis den umjubelten Ausgleichstreffer zum 1:1-Endstand erzielte.

Heute jubelt zunächst Hastes Kassierer, denn das Match ist – von ein paar Logen abgesehen – ausverkauft. Rekordeinnahme am Haster Berg.

Olympia wie gehabt im 3-4-3, wobei in der Abwehr Speedy Anasch zugunsten von Sean Schnalle auf der Bank bleibt und der gesperrte Stürmer Diablo durch Vader ersetzt wird.

Der PHC muss zentral auf den gesperrten Wynton Meister und vorne auf den noch verletzten Jofridus Warmer verzichten und tritt tief gestaffelt an, aber mit erkennbarem Willen, nach vorn zu spielen.

Nach zehn Minuten Abtasten übernimmt der Tabellenführer die Initiative: Trinnström schnappt sich die Kugel und marschiert einfach mal drauflos. Er lässt Vader stehen und bringt die Kugel auf's Tor. Weil er aber dabei aber in den Boden haut, bleibt der Schuss ungefährlich. Zwei Minuten später sind es die beiden „Zobels“ mit einer sehenswerten Kombination, die Eckehard Zobel in Schussposition bringt, aber der findet in dieser Situation in Hastes Schlussmann Cola seinen Meister. Zobel beschwert sich lautstark über eine vermeintliche Behinderung bei der Aktion und kassiert dafür den gelben Karton.

Danach übernimmt Olympia das Kommando, zunächst noch etwas zaghaft über Zombie, der hängen bleibt, dann setzt Postman nach und versucht es mit einer Flanke in den Rücken der Abwehr, aber Schleich stürzt hinzu und unterbindet die Hereingabe im letzten Moment.

Haste bleibt in Ballbesitz, jetzt mit Edmund Enke, der zwar den ersten Zobel versetzt, aber am zweiten nicht vorbei kommt. Aber Hastes Mittelfeldregisseur ist jetzt im Spiel und brilliert hier mit einem wunderschönen Pass auf den durchgestarteten Kolbeck. Der fackelt nicht lange und hämmert die Kugel wuchtig ins Netz. In der Wiederholung sieht man, wie der Ball durch die Beine von Rörricht geht und Kolbeck anschließend keine Mühe hat zu vollstrecken. 18. Spielminute, 1:0 für Olympia Haste.

Olympia bleibt in Folge spielbestimmend, kommt aber nicht zu Chancen. Das Spiel verflacht zusehends und es bleibt bis zur Pause beim knappen Vorsprung für die Hausherren.

Beide Mannschaften treten zum zweiten Durchgang in derselben Formation an, aber der PHC jetzt mit deutlich mehr Biss und noch mehr Angriffslust. Die erste Möglichkeit gehört aber dem Gastgeber: 47. Minute und Abwehrchef Doktor nimmt sich ein Herz, schüttelt Buchwald ab und schießt einfach mal drauf. DeGoalzmann im Kasten des PHC macht sich lang, bringt die Finger noch ans Leder und lenkt es gegen den Pfosten, von wo es ins Aus springt. Durchatmen beim PHC. Auf der Gegenseite handelt sich Goalz gegen Grüttner eine Verwarnung ein.

Dann wieder die beiden Zobels im Zusammenspiel, aber dieses Mal hat Zombie den Braten gerochen, spritzt dazwischen und geht auf und davon. Er schaut kurz auf und zieht einfach ab und dieses Mal kommt deGoalzmann nicht mehr dran. 2:0 für Olympia! In der Zeitlupe der verhängnisvolle Lapsus von Zobel, der vom aufmerksamen Mikro Zombie gnadenlos bestraft wird.

Das Spiel wogt jetzt hin und her und wird intensiv geführt. Der PHC bringt auch ein wenig Härte ins Spiel, die Folge sind gelbe Karten gegen Reynolds und Rörricht. Letzterer ist dadurch im nächsten Spiel, ausgerechnet gegen den schärfsten Verfolger aus Goldberg, gesperrt.

Olympia Haste erarbeitet sich wieder ein deutliches Übergewicht und nach mehreren unfairen Aktionen verdienen sich auf Seiten des PHC auch Buchwald und Okken den gelben Karton.

Doch die Spielweise zeigt Wirkung, denn Olympia ist jetzt nicht mehr so nah am Gegner dran. Das rächt sich in der 74. Spielminute: wieder der agile Ekkehard Zobel, der in dieser Szene von Doktor nur begleitet, aber nicht gestört wird und zum Abschluss kommt. Der Ball wird von einem Abwehrbein abgefälscht und schlägt unhaltbar für Julio Cola ein. Anschlusstreffer für den PHC! Nochmals in der Wiederholung: Zobel setzt sich von Doktor ab und nutzt den Platz zum Schuss. In der Mitte zwei Spieler von Olympia, die sich gegenseitig stören und zwischen beiden hindurch nimmt das Spielgerät eine komplett andere Richtung und landet im Netz.

Jetzt muss auch Olympia einen Zahn zulegen und kommt über die rechte Seite mit Abi Graf. Graf unwiderstehlich gegen Grüttner, aber da ist noch Douglas Zobel, der Graf wüst in die Parade fährt. Graf bleibt schmerzverzerrt liegen und muss ausgewechselt werden. Erste Diagnose: Meniskusschaden. Damit dürfte für ihn die Saison gelaufen sein. Für ihn kommt – Obacht! - Fritz Mavrogenis. Der wird doch nicht etwa???

Zunächst gibt es aber Freistoß für Olympia. Den führt Edmund Enke aus. Der Ball kommt gar nicht mal so gut, aber deGoalzmann bekommt das Leder nicht richtig zu fassen und es flutscht unter ihm hindurch in den Kasten. 3:1 für Olympia!

Der PHC wirkt etwas konsterniert und vertändelt die Kugel gleich wieder. Nutznießer ist Goalz, der Rantanplan Röhricht in Position sieht und diesen herrlich in Szene setzt. Der geht allein auf das Tor zu und zwiebelt den Ball herrlich in die rechte Ecke. In der Wiederholung: deGoalzmann schaut dem Ball nur hinterher, der sich noch leicht dreht und genau neben dem Pfosten im Tor einschlägt. Doppelschlag für Olympia und 4:1!

Die Hausherren haben es jetzt nicht mehr eilig und versuchen das Tempo aus dem Spiel zu nehmen. Torwart Cola lässt sich aber hier übertrieben viel Zeit mit dem Abstoß und kassiert eine Verwarnung. Der PHC rennt nochmal an, aber Kolbeck und Zombie machen die nächsten Versuche im Ansatz zunichte. Auf der Gegenseite steht Mavrogenis nach einem Pass von Schnalle im Abseits. Die Partie ist gelaufen, aber eine Chance gibt es noch. Postman wird hier jedoch von Trinnström unfair vom Ball getrennt. Weil deGoalzmann gegen die Karte für Trinnström protestiert, bekommt er gleich auch noch eine und darf sich die nächste Partie ebenfalls von draußen anschauen.

Dann ist Schluss und Olympia Haste besiegt den PHC glatt mit 4:1. Balsam nach den zwei verlorenen Heimspielen zuvor. Ob Olympia noch in den Aufstiegskampf wird eingreifen können, ist aber wohl eher unwahrscheinlich. Der PHC seinerseits könnte sich mit einem Heimsieg gegen Goldberg wieder ein wenig absetzten, zumal neben Haste auch Brehna ein unangenehmes Auswärtsspiel bestreiten muss.
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Traditioneller Empfang zum Saisonwechsel bei Olympia Haste und zum widerholten Male soll es eine Aufstiegsfeier werden. Doch Stimmung kommt nicht auf. Die Vertragsangelegenheiten wurden bereits in den letzten Wochen unter Dach und Fach gebracht und so ist ein Teil des Kaders gar nicht mehr anwesend, obwohl eingeladen. Kein Wunder, hat doch etwa Stammkeeper Diego Cosby mittlerweile genau wie Stürmer Minogue bei den Wupper Kickers angeheuert. Aber auch andere haben diese Offerte dankend abgelehnt, nachdem man sie als Angestellte nicht weiterbeschäftigt hat. Manager wollsky verkündet zudem die sportlich ungewisse Zukunft und die finanziell angespannte Lage: kein Zweifel, dieser Aufstieg hat gekostet. Nicht nur Geld und Substanz. Sondern auch ein Stück Identität. Und dann nennt er den Termin für das erste Testspiel nach über zwei Monaten : am Donnerstag, gegen den alten Rivalen Real Goldberg. Wenn Olympia wieder offiziell Zweitligist ist. Wer weiß wie lang. Aber, so wollsky kämpferisch, es geht weiter auf Haste, weiter, immer weiter...
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