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31.01.2011, 00:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2011, 00:10 von schuti.)
(30.01.2011, 22:50)wollsky schrieb: Ein Spieler verlangt für eine Vertragsverlängerung von seinem Verein mehr Geld als er im Falle eines Wechsels hinzunehmen bereit ist. Das stimmt nicht. Die Forderungen sind immer gleich. Wie oft soll ich das noch sagen?
Zitat:Am sichersten ist es aber, wenn wir einen Spieler unseres Kaders weiterverpflichten. Und deshalb ist das auch am teuersten.
Das ist somit auch faktisch falsch.
Zitat:Wir dürften aber niemals Verträge verlängern und einigten uns darauf, auf keinen Spieler mehr zu bieten, auf den bereits geboten wurde (erkennbar am gelben Zeichen). Dann greift immer das erste Gebot, und das ist das kleinste denkbare.
Dann gehen die Preise in den Keller. Theoretisch. Denn in diesem Fall veknappten uns die admins unter Umständen den Markt.
Ja. Das würde funktionieren. Wenn jeder nur das Mindestgebot bieten würde, würden die Preise immer weiter fallen. Dann sind alle Mannschaften gleich stark und jeder kann unendlich viel Geld sparen. Warum sollten wir da eingreifen? Ich denke, dass sicher irgendein Manager auf die IDee kommen würde, die besseren Spieler haben zu wollen, weil er gerne gewinnen möchte. Wenn es allen Managern egal ist, ob sie die besseren Spieler bekommen, dann soll es eben so sein.
@Gubi: Scheinbar gibt es Gehaltsreduzierungen. Wenn der Vertragswert deiner Spieler gesunken ist, liegt es daran, dass ihr normales Gehalt gesunken ist. Nur in den Bereichen wo Gehälter günstiger geworden sind, wäre es besser gewesen den Vertrag auslaufen zu lassen, um den Spieler danach neu zu verpflichten. Die Mechanismen sind nicht immer genau vorhersehbar, weil sie vom Managerverhalten abhängen.
(31.01.2011, 00:06)schuti schrieb: @Gubi: Scheinbar gibt es Gehaltsreduzierungen. Wenn der Vertragswert deiner Spieler gesunken ist, liegt es daran, dass ihr normales Gehalt gesunken ist. Nur in den Bereichen wo Gehälter günstiger geworden sind, wäre es besser gewesen den Vertrag auslaufen zu lassen, um den Spieler danach neu zu verpflichten. Die Mechanismen sind nicht immer genau vorhersehbar, weil sie vom Managerverhalten abhängen.
Wer macht das schon?? Wenn man Pech hat, is der Spieler dann weg. Das Problem derzeit:
Es gibt klarerweise am meisten 4. Ligisten, das sind meist Anfänger und treiben die Preise hoch, weil sie das System hier noch nicht verstanden haben, junge Talente werden somit (bis sie für die erste Liga bereit sind) unbezahlbar,... Ich finde, das Spieler, welche länger als 15 Spiele am Transfermarktsind, ihre Gehaltsforderung reduzieren sollten,... und die eigene Jugend ev. nen längeren Vertrag beim Verein bekommen, wie es Spitzbube schon vorgeschlagen hat.
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31.01.2011, 00:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2011, 00:43 von schuti.)
Gubi, deine 3 hochgezogenen Jugendspieler haben zusammen 800.000 € Vertragswert. Das ist das, was du in den 2 JAhren an Gehalt im Vergleich zum Normaltarif sparst. Dazu hast du den "normalen Marktwert" bekommen.
Die Jugendspieler mit diesen Verträgen sind also ca. 1,5 Mio wert.
1,5 Mio € Profit aus der Jugendarbeit in diesem Jahr sind dir also zu wenig?
Wenn die Spieler unbezahlbar wäre, würden sie ja keinen Verein finden. Wie viele junge Talente sind das denn, die sich niemand leisten kann?
Auch Newbies können nur so viel für die Spieler bieten, wie ihr Investitionsbudget zulässt. Einzelne zu hohe Gebote können daher den funktionierenden Markt nicht zerstören.
Vor allem basiert Jugendarbeit auch auf Angebot und Nachfrage. Wenn es sich nicht lohnt, dann lässt man es. Die Schwierigkeit ist zu entscheiden, welcher Aufwand sich lohnt.
Aber ein Vorschlag ala Wollsky wäre: Wenn jetzt kein Manager über 100 € pro Woche in die Jugend investiert, dann kann man schon für 100 € die besten Jugendspieler bekommen. Machen alle mit?
(31.01.2011, 00:31)schuti schrieb: Die Jugendspieler mit diesen Verträgen sind also ca. 1,5 Mio wert.
1,5 Mio € Profit aus der Jugendarbeit in diesem Jahr sind dir also zu wenig?
Na ich hab ja auch auch ne Halbe Mille investiert,... und ein Jugendspieler war schon 21 Jahre alt,... im Schnitt hab ich einen Jugendspieler je Saison gefunden. Alle zwei Jahre is ein brauchbarer für meine Liga vorhanden, also kostet mir jeder Jugendspieler etwa 1 Mio,... das kann ich mir in zwei Jahren Gehaltsreduktion doch nicht ersparen,... und Jugendarbeit is doch wichtig,..... sonst haben wir ja bald keine Spieler mehr,...
Nun gut,... 2 bis 3 Jahre, dann werde ich nochmals darauf zurückkommen und wir werden wieder diskutieren müssen
(31.01.2011, 00:31)schuti schrieb: Aber ein Vorschlag ala Wollsky wäre: Wenn jetzt kein Manager über 100 € pro Woche in die Jugend investiert, dann kann man schon für 100 € die besten Jugendspieler bekommen. Machen alle mit?
Also da wäre ich sofort dabei,... das wäre Dank Goalz Stat auch überprüfbar *handheb*
Wollsky,... machst Du die Organisation???
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Gut, ich habe mich schlecht ausgrdrückt.
Die Forderung des Spielers mag in einem Augenblick gleich sein, egal an welchen Verein sie sich richtet. Das ändert sich aber schnell, resultierend aus dem Marktgeschehen.
Aber nicht nur Marktmechanismen sind entscheidend, sondern allenfalls Grundlage. Denn hier greifen jetzt Mechanismen, wie wir sie von der Börse her kennen: es geht auch um die Erwartungen eines Managers:
-was erwarte ich, wie sich Spieler x entwickelt (Auf- oder Abwertung, Aufwertung im Vergleich zu seinen jetzigen Gehaltsvorstellungen)
- was erwarte ich von anderen Managern und deren Einkaufsverhalten? In welchem Bereich werden die Angebote wie hoch sein?
- wieviel werden andere in Jugendarbeit investieren?
Und da bezahle ich für das Steigen der Wahrscheinlichkeit, einen Spieler zu behalten oder zu erwerben, denn ich weiß ja (Transfermarkt) oder kann es doch vermuten (Noten vor der AAW), dass ich in dem Augenblick zuviel bezahle.
Die Frage sind: "Wieviel rechnet sich langfristig noch, auch wenn es momentan zuviel ist?" bzw. "Wieviel reicht so gerade noch zum angestrebten Ziel?"
Was ich aber sicher weiß, ist, dass ich einen Spieler behalten kann, wenn ich den Vertrag verlängere, auch wenn ich sicher bin, fortan zuviel zu bezahlen und eigentlich davon ausgehen kann, am Markt günstiger einzukaufen. Wenn ich jetzt dennoch verlängere, kaufe ich nicht den Spieler als solchen, sondern eigentlich die Sicherheit, überhaupt einen Spieler zu haben. Und das ist dann am teuersten!
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(31.01.2011, 12:22)wollsky schrieb: Aber nicht nur Marktmechanismen sind entscheidend, sondern allenfalls Grundlage. Denn hier greifen jetzt Mechanismen, wie wir sie von der Börse her kennen...
Du bist nen Witzbold ;-) Ein Marktmechanismus ist genau das!
Aber was ich bei deiner Argumentation (Lieber neue Spieler kaufen als verlängern) nicht ganz verstehe ist. Was hindert dich denn daran das so zu machen!?
Wo ist denn das Problem? Du hast doch alle Freiheiten und kannst mit deinem Geld tun und lassen was du willst.
Wenn du meinst Jugendinvestitionen lohnen (nicht), dann mach (keine/welche).
Wenn du meinst Vertragsverlängerungen lohnen (nicht), dann mach (keine/welche).
Wenn du meinst Stadioninvestitionen lohnen (nicht), dann mach (keine/welche).
Wenn du meinst, der Markt bei Goalz funktioniert nicht richtig, okay. Deine Meinung, aber wenn das so wäre, dann wäre es auch unstrittig, das er dann für alle Manager gleich schlecht funktioniert.
Jeder Manager unterliegt hier den exakt gleichen Regeln. Und wenn deiner Meinung nach in 2-3 Jahren hier alle nur noch 20-25 Spieler haben weil alle anderen unbezahlbar sind, dann wäre das halt so. Na und? (Nebenbei, es ist nicht so, aber das ist ja scheinbar die Meinung von machen hier ;-) )
Die Fairness bleibt in jedem Fall bewahrt!
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31.01.2011, 15:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2011, 15:47 von wollsky.)
@Geby:
Erstens: ICH beschwere mich nicht.
Zweitens: ein Markt ist das Aufeinandertreffen von Angebot und Nachfrage. Das war es. Was darüber hinaus passiert und vor allem warum, bedarf anderer Erklärungen.
Die letzten mit Preisen bedachten Wissenschaftler haben sich zum Beispiel mit spieltheoretischen Modellen befasst. Und warum taten sie das? Und warum bekamen sie Preise?
Dass das Verhalten auf den Markt zurück wirkt, ist klar. Das Vorhandensein eines Marktes zwingt zu Entscheidungen der Marktteilnehmer. WIE diese ausfallen, legt der Markt aber nicht fest, sondern sie kommen anderswo her. Wir haben ja bereits festgestellt, dass unterschiedliche Möglichkeiten existieren. Und woran es gegebenenfalls hapert.
Aber vielen Dank für deine Ratschläge! Ich vergnüge mich gerne mit den Fragen, ob und wieviel sich wie wann lohnt. Seitdem ich dabei bin...
Und im Allgemeinen: VORSCHLAG habe ich hier gar keinen gemacht. Nur ein Szenario entwickelt.
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