09.03.2008, 14:50
haste gesehen vom Sonntag, 9.März 2008, Seite 7:
Bei Olympia brennt noch Licht!
Lange noch brannte das Licht im Vereinshaus von Olympia Haste am Haster Berg: die Personalpolitik stand im Mittelpunkt. Manager wollsky musste sich einigen eindringlichen und unangenehmen Fragen stellen, was die Entwicklung des Kaders angeht.
Auch Präsident Osmers stand unter Beschuss, war er es doch, der sich in der Vergangenheit für wollsky eingesetzt hatte, ein weitgehend unbekannter Fußballlehrer, der bislang fast ausschließlich im Jugendbereich tätig war.
Sportlich ist wollskys Bilanz bisher ernüchternd, insbesondere nach der erneuten Heimniederlage und der Zementierung des drittletzten Tabellenplatzes.“Das Team zieht voll mit, aber wir haben zu wenig personelle Alternativen“, rechtfertigt wollsky. „Und die Preise auf dem Transfermarkt sind derzeit einfach zu hoch für uns. Was andere Clubs an Gehältern zu zahlen bereit sind, ist einfach unglaublich. Die legen schon mal das Doppelte von dem hin, was wir aufbringen können. Und das für eine vage Aufstiegsmöglichkeit von der fünften in die vierte Liga. Gut für den, der bereits über einen breiten Kader verfügt“, fügt Osmers hinzu.
„Nach der gestrigen Verletzung von Lahrmann haben wir noch kurzfristig für Mumie geboten, aber der war nicht zu bekommen. Hoffentlich fällt Lahrmann nicht zu lange aus. Aber wir werden uns weder von unserer zugegeben dünnen Personaldecke noch von dreisten Ablöseforderungen knebeln lassen. Wir werden weiterhin auf die eigene Jugend setzen.“ Erläutert wollsky die Marschrichtung.
Das war auch einer der wichtigsten Kritikpunkte: das Absacken aller Jugendmannschaften. „Da mussten wir bereits finanziell nachlegen. Es gilt das Gleiche wie beim Transfermarktes wird im Augenblick ganz und gar nicht gekleckert. Aber da werden wir auf jeden Fall mithalten!“, gibt sich wollsky kämpferisch.
Ob auch über die Personalie wollsky gesprochen wurde? „Quatsch!“, sagt Osmers, “Weshalb denn?“ Aber warten wir mal ab, was der Präsident am Dienstag zu verkünden hat…
Bei Olympia brennt noch Licht!
Lange noch brannte das Licht im Vereinshaus von Olympia Haste am Haster Berg: die Personalpolitik stand im Mittelpunkt. Manager wollsky musste sich einigen eindringlichen und unangenehmen Fragen stellen, was die Entwicklung des Kaders angeht.
Auch Präsident Osmers stand unter Beschuss, war er es doch, der sich in der Vergangenheit für wollsky eingesetzt hatte, ein weitgehend unbekannter Fußballlehrer, der bislang fast ausschließlich im Jugendbereich tätig war.
Sportlich ist wollskys Bilanz bisher ernüchternd, insbesondere nach der erneuten Heimniederlage und der Zementierung des drittletzten Tabellenplatzes.“Das Team zieht voll mit, aber wir haben zu wenig personelle Alternativen“, rechtfertigt wollsky. „Und die Preise auf dem Transfermarkt sind derzeit einfach zu hoch für uns. Was andere Clubs an Gehältern zu zahlen bereit sind, ist einfach unglaublich. Die legen schon mal das Doppelte von dem hin, was wir aufbringen können. Und das für eine vage Aufstiegsmöglichkeit von der fünften in die vierte Liga. Gut für den, der bereits über einen breiten Kader verfügt“, fügt Osmers hinzu.
„Nach der gestrigen Verletzung von Lahrmann haben wir noch kurzfristig für Mumie geboten, aber der war nicht zu bekommen. Hoffentlich fällt Lahrmann nicht zu lange aus. Aber wir werden uns weder von unserer zugegeben dünnen Personaldecke noch von dreisten Ablöseforderungen knebeln lassen. Wir werden weiterhin auf die eigene Jugend setzen.“ Erläutert wollsky die Marschrichtung.
Das war auch einer der wichtigsten Kritikpunkte: das Absacken aller Jugendmannschaften. „Da mussten wir bereits finanziell nachlegen. Es gilt das Gleiche wie beim Transfermarktes wird im Augenblick ganz und gar nicht gekleckert. Aber da werden wir auf jeden Fall mithalten!“, gibt sich wollsky kämpferisch.
Ob auch über die Personalie wollsky gesprochen wurde? „Quatsch!“, sagt Osmers, “Weshalb denn?“ Aber warten wir mal ab, was der Präsident am Dienstag zu verkünden hat…