Haste gesehen von Sonntag, den 8.Juni 2008, Seite 13
Interview mit Dr. Oswald Osmers, Präsident von Olympia Haste
Herr Dr. Osmers, ein 0:0 bei den Hamburger Jungs: Punktgewinn oder Punktverlust?
Osmers: Wenn man das wüsste! Die Hamburger sind nominell stärker besetzt, nicht wahr, aber wir haben in großen Teilen das Spiel gemacht. Da hat man gesehen, dass das Team gut eingespielt ist.
Hg: Allerdings! Immerhin gab es zur neuen Saison weder Zu- noch Abgänge.
Osmers: Ja, richtig! Wir haben den Markt sondiert und das ein oder andere Mal verhandelt. Aber es hat sich nichts ergeben. Aber wir hatten ja bereits zum Ausklang der letzten Saison mit Hesse einen neuen Spieler für das offensive Mittelfeld geholt. Jetzt mussten wir auch ein wenig haushalten.
Hg: Sie haben sich mit Hesses Gehalt nicht vielleicht doch ein bisschen übernommen?
Osmers: Nein nein, unser Finanzkonzept ist solide, immerhin haben wir einen neuen Sponsor gewinnen und diesbezüglich unsere Einnahmen steigern können, nicht wahr? Und wir standen im Wort, weiter in unser Stadion und die dazugehörige Infrastruktur zu investieren. Sie können hinter mir die Baukräne sehen und den Baulärm hören. Wir haben Wort gehalten. Und bei uns gilt das Wort noch etwas. Schließlich machen wir auch unsere Verträge noch per Handschlag, nicht wahr?
Hg: Manchmal schweren Herzens, nicht wahr? Den Vertrag mit Rantnabinoko haben sie doch nur verlängert, um ihn anschließend auf die Transferliste zu setzen. Aber Sie sind ihn nicht losgeworden! Auch weil Sie noch eine hohe Ablöse kassieren wollten. Hätten Sie sich das icht vorher denken können?
Osmers: Fakt ist, dass der Spieler selbst ein Wandervogel ist. Wir hätten ihn wieder ziehen lassen, wenn die Bedingungen gestimmt hätten. So bleibt er halt bei uns und er hat im ersten Spiel doch auch mitgemacht. Sportlich ist er eine Alternative, menschlich eine Bereicherung und groß belasten tut er den Etat nun auch nicht.
Hg: Eine Belastung könnte eher der Manager werden! War der in der Vergangenheit immer ganz bei der Sache?
Osmers: Durchaus! wollsky hat sich sogar im Ausland nach Spielern umgesehen, aber es kam trotz verheißungsvoller Kontakte nicht zu einem Vertragsabschluss. Das kann passieren!
Hg: Und dessen eigene Ambitionen?
Osmers: Nun, zum Beginn einer neuen Saison werden nicht nur Spielerstellen frei. Zugegeben, wollsky hat es gereizt, zu einem höherklassigen Verein zu wechseln, da gab es immerhin diesmal eine große Auswahl, aber er ist dann doch gerne bei uns geblieben.
Hg: Warum? Weil die Perspektive stimmt? Weil das Ziel diesmal Aufstieg heißt?
Osmers: Wo haben Sie das denn her? Wir sind ein kleiner Feierabendverein, nicht wahr? Wenn wir aufsteigen, wehren wir uns nicht, aber wir setzen uns nicht so unter Druck. Wir können aufsteigen, wir müssen aber nicht! Wir wollen aber ein bisschen weiter vorne landen als letztes Mal! Und im Pokal für die ein oder andere Überraschung sorgen…
Interview mit Dr. Oswald Osmers, Präsident von Olympia Haste
Herr Dr. Osmers, ein 0:0 bei den Hamburger Jungs: Punktgewinn oder Punktverlust?
Osmers: Wenn man das wüsste! Die Hamburger sind nominell stärker besetzt, nicht wahr, aber wir haben in großen Teilen das Spiel gemacht. Da hat man gesehen, dass das Team gut eingespielt ist.
Hg: Allerdings! Immerhin gab es zur neuen Saison weder Zu- noch Abgänge.
Osmers: Ja, richtig! Wir haben den Markt sondiert und das ein oder andere Mal verhandelt. Aber es hat sich nichts ergeben. Aber wir hatten ja bereits zum Ausklang der letzten Saison mit Hesse einen neuen Spieler für das offensive Mittelfeld geholt. Jetzt mussten wir auch ein wenig haushalten.
Hg: Sie haben sich mit Hesses Gehalt nicht vielleicht doch ein bisschen übernommen?
Osmers: Nein nein, unser Finanzkonzept ist solide, immerhin haben wir einen neuen Sponsor gewinnen und diesbezüglich unsere Einnahmen steigern können, nicht wahr? Und wir standen im Wort, weiter in unser Stadion und die dazugehörige Infrastruktur zu investieren. Sie können hinter mir die Baukräne sehen und den Baulärm hören. Wir haben Wort gehalten. Und bei uns gilt das Wort noch etwas. Schließlich machen wir auch unsere Verträge noch per Handschlag, nicht wahr?
Hg: Manchmal schweren Herzens, nicht wahr? Den Vertrag mit Rantnabinoko haben sie doch nur verlängert, um ihn anschließend auf die Transferliste zu setzen. Aber Sie sind ihn nicht losgeworden! Auch weil Sie noch eine hohe Ablöse kassieren wollten. Hätten Sie sich das icht vorher denken können?
Osmers: Fakt ist, dass der Spieler selbst ein Wandervogel ist. Wir hätten ihn wieder ziehen lassen, wenn die Bedingungen gestimmt hätten. So bleibt er halt bei uns und er hat im ersten Spiel doch auch mitgemacht. Sportlich ist er eine Alternative, menschlich eine Bereicherung und groß belasten tut er den Etat nun auch nicht.
Hg: Eine Belastung könnte eher der Manager werden! War der in der Vergangenheit immer ganz bei der Sache?
Osmers: Durchaus! wollsky hat sich sogar im Ausland nach Spielern umgesehen, aber es kam trotz verheißungsvoller Kontakte nicht zu einem Vertragsabschluss. Das kann passieren!
Hg: Und dessen eigene Ambitionen?
Osmers: Nun, zum Beginn einer neuen Saison werden nicht nur Spielerstellen frei. Zugegeben, wollsky hat es gereizt, zu einem höherklassigen Verein zu wechseln, da gab es immerhin diesmal eine große Auswahl, aber er ist dann doch gerne bei uns geblieben.
Hg: Warum? Weil die Perspektive stimmt? Weil das Ziel diesmal Aufstieg heißt?
Osmers: Wo haben Sie das denn her? Wir sind ein kleiner Feierabendverein, nicht wahr? Wenn wir aufsteigen, wehren wir uns nicht, aber wir setzen uns nicht so unter Druck. Wir können aufsteigen, wir müssen aber nicht! Wir wollen aber ein bisschen weiter vorne landen als letztes Mal! Und im Pokal für die ein oder andere Überraschung sorgen…