23.08.2009, 10:35
Haste gesehen 23.08.09, Seite 17
Interview (nein, nicht schon wieder!!!) mit wollsky, Manager von Olympia Haste
Hg: wollsky, sprechen Sie mir nach: Olympia steigt auf!
W: Olympia steigt auf. Irgendwann. Mit Sicherheit.
Hg: Das war nicht das, was ich meinte.
W: Das ist, was ICH meine. Wir wollen aufsteigen. Aber nicht um jeden Preis.
Hg: Und das heißt?
W: Unser Kader ist insgesamt so gerade viertligatauglich. Aber wir dürfen unsere Leistungsträger nicht verheizen. Deshalb müssen wir schonend mit unserem Personal umgehen. Alle bekommen ihre Pausen.
Hg: Das ist sportliches Harakiri. Sie haben so schon einige Punkte liegenlassen.
W: Sportliches Harakiri sieht anders aus: wir steigen in die Dritte auf und haben dort einen ausgelaugten Kader und ein paar Verletzte.
Dazu käme das wirtschaftliche Harakiri: bei unserem schmalen Finanzrahmen können wir das am Transfermarkt nicht kompensieren. Der direkte Wiederabstieg wäre vorgezeichnet.
Hg: Sie malen absichtlich schwarz!
W: Beispiel BW Laggenbeck: letzte Saison durchmarschiert. Unvorbereitet aufgestiegen. Dort hoffnungslos überfordert. Managerwechsel. Mannschaft umbenannt. Keine wesentlichen Verbesserungen. Da sieht es nicht so gut aus. So etwas soll uns nicht passieren.
Hg: Sie lassen also Real Goldberg aufsteigen?
W (lacht): Wenn WIR das in der Hand hätten… Aber im Ernst: wir haben überlegt, ob wir gegen Dolchlund die zweite spielen lassen und uns auf die Duelle gegen die direkten Konkurrenten konzentrieren. Aber das wollten wir uns, unseren Mitbewerbern und unserem Publikum nicht antun. Auf knappe Siege zu spielen und auch mal ein Unentschieden einzukalkulieren geht in Ordnung, darüber hinaus wäre es nicht mehr fair. Außerdem wollen wir uns und unseren Fans beweisen, was wir drauf haben!
Hg: Das ist auch nötig! Gegen Dolchlund war das Stadion nicht einmal voll!
W: Ja, das schmerzt! Wir haben mehr Fans, als ins Stadion passen. Aber das ist eben keine Garantie. Wir brauchen jeden, sportlich und finanziell!
Hg: Aber der Fan weiß leider nie so genau, was ihn erwartet. Unter der Woche machen sie Testspiele, die sie sang- und klanglos vergeigen, und dann wundern sie sich…
W: Falsch! Gegen Laer waren wir so gut wie nie! Wir haben den Zuschauern den Unterschied zwischen der ersten Elf und den Ergänzungsspielern vor Augen…
Hg: und der Zuschauer hat sich gefragt, wen und was er wohl für gleiches Geld zu sehen bekommt!
W: Versprochen! Der Fan bekommt gegen Rulle und Goldberg die bestmögliche Formation zu sehen! So einfach lassen wir weder Goldberg noch Rulle aufsteigen, auch nicht die Banster Jungs.
Hg: und neue Stars? Der Vorstand hat den Weg freigemacht…
W: Das war notwendig, aber nicht hinreichend! Denn leider hatte keiner der Herren gerade Geld dabei! (Anm.: im Vorstand sitzt mit Dr. Gabriele Zugerne-Wichtich auch eine Frau. Die Red.) Wenn der Spielplan in der ersten Saisonhälfte nur vier Heimspiele vorsieht, müssen sie mit dem Geld doppelt vorsichtig haushalten. Jetzt entspannt sich die Situation.
Hg: Neuverpflichtungen oder Vertragsverlängerungen?
W: Beides. Mit Elfenbein, Kurany und Reynolds werden wir nicht verlängern. Vielleicht einigen wir uns mit Etzold über eine Vertragsauflösung. Mit Reichmann und Max Toni verhandeln wir bereits. Aber der Mats kennt natürlich seinen Marktwert…
Den Transfermarkt haben wir in der letzten Zeit erst gar nicht beobachtet. Den schauen wir uns frühestens nach der Partie gegen Rulle an. Ansonsten erwarten wir, dass wir dieses Mal beim Scouting jemanden entdecken.
Hg: Wenn der Preis stimmt, wie sie sagen: kann Olympia überhaupt noch aufsteigen?
W. Dolchlund ist durch. Es gibt nur noch einen Platz. Den bekommt wohl Goldberg, selbst wenn sie bei uns verlieren sollten. Wenn wir aufsteigen wollen, werden wir jedes Spiel gewinnen müssen. Das haben wir vor. Dann schauen wir, ob es reicht!
Interview (nein, nicht schon wieder!!!) mit wollsky, Manager von Olympia Haste
Hg: wollsky, sprechen Sie mir nach: Olympia steigt auf!
W: Olympia steigt auf. Irgendwann. Mit Sicherheit.
Hg: Das war nicht das, was ich meinte.
W: Das ist, was ICH meine. Wir wollen aufsteigen. Aber nicht um jeden Preis.
Hg: Und das heißt?
W: Unser Kader ist insgesamt so gerade viertligatauglich. Aber wir dürfen unsere Leistungsträger nicht verheizen. Deshalb müssen wir schonend mit unserem Personal umgehen. Alle bekommen ihre Pausen.
Hg: Das ist sportliches Harakiri. Sie haben so schon einige Punkte liegenlassen.
W: Sportliches Harakiri sieht anders aus: wir steigen in die Dritte auf und haben dort einen ausgelaugten Kader und ein paar Verletzte.
Dazu käme das wirtschaftliche Harakiri: bei unserem schmalen Finanzrahmen können wir das am Transfermarkt nicht kompensieren. Der direkte Wiederabstieg wäre vorgezeichnet.
Hg: Sie malen absichtlich schwarz!
W: Beispiel BW Laggenbeck: letzte Saison durchmarschiert. Unvorbereitet aufgestiegen. Dort hoffnungslos überfordert. Managerwechsel. Mannschaft umbenannt. Keine wesentlichen Verbesserungen. Da sieht es nicht so gut aus. So etwas soll uns nicht passieren.
Hg: Sie lassen also Real Goldberg aufsteigen?
W (lacht): Wenn WIR das in der Hand hätten… Aber im Ernst: wir haben überlegt, ob wir gegen Dolchlund die zweite spielen lassen und uns auf die Duelle gegen die direkten Konkurrenten konzentrieren. Aber das wollten wir uns, unseren Mitbewerbern und unserem Publikum nicht antun. Auf knappe Siege zu spielen und auch mal ein Unentschieden einzukalkulieren geht in Ordnung, darüber hinaus wäre es nicht mehr fair. Außerdem wollen wir uns und unseren Fans beweisen, was wir drauf haben!
Hg: Das ist auch nötig! Gegen Dolchlund war das Stadion nicht einmal voll!
W: Ja, das schmerzt! Wir haben mehr Fans, als ins Stadion passen. Aber das ist eben keine Garantie. Wir brauchen jeden, sportlich und finanziell!
Hg: Aber der Fan weiß leider nie so genau, was ihn erwartet. Unter der Woche machen sie Testspiele, die sie sang- und klanglos vergeigen, und dann wundern sie sich…
W: Falsch! Gegen Laer waren wir so gut wie nie! Wir haben den Zuschauern den Unterschied zwischen der ersten Elf und den Ergänzungsspielern vor Augen…
Hg: und der Zuschauer hat sich gefragt, wen und was er wohl für gleiches Geld zu sehen bekommt!
W: Versprochen! Der Fan bekommt gegen Rulle und Goldberg die bestmögliche Formation zu sehen! So einfach lassen wir weder Goldberg noch Rulle aufsteigen, auch nicht die Banster Jungs.
Hg: und neue Stars? Der Vorstand hat den Weg freigemacht…
W: Das war notwendig, aber nicht hinreichend! Denn leider hatte keiner der Herren gerade Geld dabei! (Anm.: im Vorstand sitzt mit Dr. Gabriele Zugerne-Wichtich auch eine Frau. Die Red.) Wenn der Spielplan in der ersten Saisonhälfte nur vier Heimspiele vorsieht, müssen sie mit dem Geld doppelt vorsichtig haushalten. Jetzt entspannt sich die Situation.
Hg: Neuverpflichtungen oder Vertragsverlängerungen?
W: Beides. Mit Elfenbein, Kurany und Reynolds werden wir nicht verlängern. Vielleicht einigen wir uns mit Etzold über eine Vertragsauflösung. Mit Reichmann und Max Toni verhandeln wir bereits. Aber der Mats kennt natürlich seinen Marktwert…
Den Transfermarkt haben wir in der letzten Zeit erst gar nicht beobachtet. Den schauen wir uns frühestens nach der Partie gegen Rulle an. Ansonsten erwarten wir, dass wir dieses Mal beim Scouting jemanden entdecken.
Hg: Wenn der Preis stimmt, wie sie sagen: kann Olympia überhaupt noch aufsteigen?
W. Dolchlund ist durch. Es gibt nur noch einen Platz. Den bekommt wohl Goldberg, selbst wenn sie bei uns verlieren sollten. Wenn wir aufsteigen wollen, werden wir jedes Spiel gewinnen müssen. Das haben wir vor. Dann schauen wir, ob es reicht!