Olympia Haste - SC Strücken
Vollbesetzte Ränge am Haster Berg am heutigen zweiten Weihnachtsfeiertag bei traumhaften Sonnenschein und Temperaturen um den Gefrierpunkt. Die Zuschauer honorierten also die Spielansetzung am „Boxing Day“, der in Großbritannien schon traditionell zum Rauslassen des Weihnachtstresses und Familienkollers und zum unmittelbaren Loswerden der weihnachtlichen Pfunde dient.
Olympia, das in den letzten beiden Spielen nur mit der Zweitbesetzung angetreten war und am vergangenen Wochenende bei Rapantes Nakama an einem aufopferungsvoll kämpfenden Gegner und der eigenen Überheblichkeit beinahe gescheitert war, dieses Mal in Bestbesetzung, bis auf den immer noch verletzten Sturmführer Rörricht.
Beim SC Strücken, einer interessanten Mischung aus Routiniers und unbekümmerten Nachwuchsspielern, erhielten Verteidiger Kathmann und Mittelfeldmann Hawighorst eine Pause.
Dritte Spielminute, furioser Auftakt: Scholl mit einer weiten Flanke in den Strafraum, Reichmann gewinnt das Duell gegen Unsinn und trifft zum 1:0. Nochmals in der Zeitlupe: hier kommt Ring zu spät gegen Scholl, in der Mitte verpasst Unsinn und Reichmann, dem schon länger Wechselabsichten unterstellt werden, lässt sich diese Chance nicht entgehen.
Strücken, keineswegs geschockt, kommt trotz oder wegen seiner vorsichtigen Spielweise selbst zu Torgelegenheiten: in der 16.Minute geht Gandalf Dennsiwilja auf und davon, aber Olympia-Keeper Moll kann diesen trockenen Schuss souverän halten.
Dann wieder Olympia: Kolja Toni wurschtelt sich durch und bringt das Leder zum mitgelaufenen Außenverteidiger Torbruegge, aber dessen Schuss prallt von der Querlatte in die Arme von Strückens Torhüter Snöselbü.
Danach verflacht die Partie zusehends: nachdem in der 22. Minute eine Bolanderflanke keinen Mitspieler erreicht, ist die Luft förmlich raus. Keine der beiden Mannschaften findet ein Mittel, die gegnerischen Abwehrreihen zu überlisten. Hier vereitelt Krüppel einen Steilpass von Schüler auf Bockstette. Das hätte unter Umständen gefährlich werden können.
Halbzeitstand 1:0 und die Zuschauer auf Haste zeigen, dass sie in der zweiten Halbzeit mehr von ihrer Olympia sehen wollen. Aber eine knappe Viertelstunde passiert rein gar nichts. Dann urplötzlich der agile Nachwuchsstürmer Toni, ein Eigengewächs, das seinen Vertrag in dieser Saison wieder einmal verlängert hat. Hier setzt er sich gleich gegen Unsinn und Schüler durch, aber Snöselbü hält mit Bravour. Auch hier die Wiederholung: Unsinn macht welchen und Schüler sieht in dieser Szene wie einer aus, aber Tonis Schuss stellt Snöselbü letztlich vor keine Probleme.
Strücken erarbeitet sich jetzt ein Übergewicht im Mittelfeld, aber Olympia lässt nichts anbrennen. Im Gegenteil: in der 73. Spielminute nimmt sich Krüppel, sicherlich der wertvollste Neuzugang zu Beginn der Saison, ein Herz und geht alleine durch. Doch sein Schuss ist nicht genau genug und geht neben das Tor.
Danach passiert nichts mehr. Olympia verwaltet die knappe Führung und Strücken kommt zu keiner Torchance mehr. Strücken bleibt damit im Abstiegskampf stecken mit im Augenblick vier Punkten Rückstand zum rettenden achten Platz und einer um Längen schlechteren Tordifferenz als die der Mitstreiter, Olympia Haste aber erklimmt erstmals in dieser Saison die Tabellenspitze, und das zu Weihnachten! Die Fans aber nahmen’s mit gemischten Gefühlen, denn Olympia hatte zum Fest viele Wünsche offengelassen.
Vollbesetzte Ränge am Haster Berg am heutigen zweiten Weihnachtsfeiertag bei traumhaften Sonnenschein und Temperaturen um den Gefrierpunkt. Die Zuschauer honorierten also die Spielansetzung am „Boxing Day“, der in Großbritannien schon traditionell zum Rauslassen des Weihnachtstresses und Familienkollers und zum unmittelbaren Loswerden der weihnachtlichen Pfunde dient.
Olympia, das in den letzten beiden Spielen nur mit der Zweitbesetzung angetreten war und am vergangenen Wochenende bei Rapantes Nakama an einem aufopferungsvoll kämpfenden Gegner und der eigenen Überheblichkeit beinahe gescheitert war, dieses Mal in Bestbesetzung, bis auf den immer noch verletzten Sturmführer Rörricht.
Beim SC Strücken, einer interessanten Mischung aus Routiniers und unbekümmerten Nachwuchsspielern, erhielten Verteidiger Kathmann und Mittelfeldmann Hawighorst eine Pause.
Dritte Spielminute, furioser Auftakt: Scholl mit einer weiten Flanke in den Strafraum, Reichmann gewinnt das Duell gegen Unsinn und trifft zum 1:0. Nochmals in der Zeitlupe: hier kommt Ring zu spät gegen Scholl, in der Mitte verpasst Unsinn und Reichmann, dem schon länger Wechselabsichten unterstellt werden, lässt sich diese Chance nicht entgehen.
Strücken, keineswegs geschockt, kommt trotz oder wegen seiner vorsichtigen Spielweise selbst zu Torgelegenheiten: in der 16.Minute geht Gandalf Dennsiwilja auf und davon, aber Olympia-Keeper Moll kann diesen trockenen Schuss souverän halten.
Dann wieder Olympia: Kolja Toni wurschtelt sich durch und bringt das Leder zum mitgelaufenen Außenverteidiger Torbruegge, aber dessen Schuss prallt von der Querlatte in die Arme von Strückens Torhüter Snöselbü.
Danach verflacht die Partie zusehends: nachdem in der 22. Minute eine Bolanderflanke keinen Mitspieler erreicht, ist die Luft förmlich raus. Keine der beiden Mannschaften findet ein Mittel, die gegnerischen Abwehrreihen zu überlisten. Hier vereitelt Krüppel einen Steilpass von Schüler auf Bockstette. Das hätte unter Umständen gefährlich werden können.
Halbzeitstand 1:0 und die Zuschauer auf Haste zeigen, dass sie in der zweiten Halbzeit mehr von ihrer Olympia sehen wollen. Aber eine knappe Viertelstunde passiert rein gar nichts. Dann urplötzlich der agile Nachwuchsstürmer Toni, ein Eigengewächs, das seinen Vertrag in dieser Saison wieder einmal verlängert hat. Hier setzt er sich gleich gegen Unsinn und Schüler durch, aber Snöselbü hält mit Bravour. Auch hier die Wiederholung: Unsinn macht welchen und Schüler sieht in dieser Szene wie einer aus, aber Tonis Schuss stellt Snöselbü letztlich vor keine Probleme.
Strücken erarbeitet sich jetzt ein Übergewicht im Mittelfeld, aber Olympia lässt nichts anbrennen. Im Gegenteil: in der 73. Spielminute nimmt sich Krüppel, sicherlich der wertvollste Neuzugang zu Beginn der Saison, ein Herz und geht alleine durch. Doch sein Schuss ist nicht genau genug und geht neben das Tor.
Danach passiert nichts mehr. Olympia verwaltet die knappe Führung und Strücken kommt zu keiner Torchance mehr. Strücken bleibt damit im Abstiegskampf stecken mit im Augenblick vier Punkten Rückstand zum rettenden achten Platz und einer um Längen schlechteren Tordifferenz als die der Mitstreiter, Olympia Haste aber erklimmt erstmals in dieser Saison die Tabellenspitze, und das zu Weihnachten! Die Fans aber nahmen’s mit gemischten Gefühlen, denn Olympia hatte zum Fest viele Wünsche offengelassen.