18.01.2010, 01:33
Blitzinterview mit Paule Birnbaum, Spieler des SV Werder Bremen:
Reporter: Hallo Herr Birnbaum, schön dass sie heute Zeit für ein kurzes Interview mit uns gefunden haben.
P. Birnbaum: Danke, ich freue mich auch, dass ich hier sein darf.
Reporter: Herr Birnbaum, Sie wurden zu Saisonbeginn von Herrn NullAhnung trotz einer schweren Kreuzbandverletzung verpflichtet, die Sie noch lange Zeit außer Gefecht gesetzt hatte. Wie fühlen Sie sich nach Ihrer Rückkehr auf den Platz.
P. Birnbaum: Nun, zunächst einmal bin ich Herrn NullAhnung sehr dankbar, dass er so um mich gekämpft hat und mich hier nach Bremen geholt hat. Hier in diese tolle Stadt, dieses tolle Stadion und diese wirklich gute Mannschaft mit diesen fantastischen Fans. Ich fühle mich hier pudelwohl. Und ich freue mich, dass ich, nachdem ich noch die gesamte Hinrunde wegen meiner Verletzung gefehlt habe, nun völlig schmerzfrei und fit auf dem Platz stehen und der Mannschaft helfen kann. Dafür auch noch mal meinen allerherzlichsten Dank an unsere medizinische Abteilung.
Reporter. Sie haben jetzt 5 benotete Spiele gemacht und dabei jeweils die Traumnote 1,0 erreicht und im letzten Spie auch Ihr erstes Tor für den Verein erzielt. Überrascht Sie das nicht nach der langen Pause?
P. Birnbaum: Doch, natürlich überascht es mich, dass ich schon wieder so fit bin. Aber es zeigt auch, wie professionell in diesem Verein gearbeitet wird - angefangen bei den Medizinern, die mich wieder so gut hinbekommen haben, bis hin zum Trainerteam, das mich nach der Rückkehr ins Training so perfekt aufgebaut hat, dass ich jetzt solche Leistungen bringen kann.
Reporter: Leider steht die Mannschaft immer noch auf dem vorletzten Tabellenplatz - und das auch noch mit einem großen Abstand zum rettenden Ufer. Fürchten Sie nicht, in der nächsten Saison in der 3. Liga spielen zu müssen? Oder werden Sie den Verein im Abstiegsfall schon wieder verlassen?
P. Birnbaum: Natürlich ist es traurig, den Verein und die Mannschaft in dieser schlechten Tabellensituation zu sehen, aber wir werden bis zum 22. Spieltag alles geben, um das Unwahrscheinliche doch noch zu schaffen und die Klasse zu halten.
Reporter: Und wenn es nicht gelingen sollte? Spielen Sie dann in Liga 3 oder verlassen Sie den Verein wieder?
P. Birnbaum: Wir gehen immer noch alle vom Klassenerhalt aus. Aber sollte es am Ende doch nicht reichen, dann werde ich in der kommenden Saison mit dem SV Werder Bremen den sofortigen Wiederaufstieg versuchen und schaffen. Ich bin mit einem 2-Jahresvertrag hier her gekommen und habe im Wissen um die sportliche Situation meinen Vertrag vor kurzem erst meinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert, um hier mit der Mannschaft und den tollen Fans etwas zu erreichen.
Reporter: Dieses klare Bekenntnis zur Mannschaft und dem Verein wird Ihre Mitspieler und ganz besonders die Fans sicherlich hoch erfreuen. Doch jetzt geht es in der kommenden Woche zum Tabellenführer nach Belmhausen... rechnen Sie sich dort überhaupt etwas aus? Schließlich führen die Belmhausener die Liga klar und unangefochten an?
P. Birnbaum: Nun, es wird dort sicherlich überhaupt keine leichte Aufgabe werden, aber wenn wir nicht an uns glauben würden, dann bräuchten wir dort erst gar nicht hinfahren. Wir fahren aber hin! Und wir werden dort alles geben, um vielleicht den einen oder anderen Punkt von dort mitzunehmen. Überraschungen hat es in dieser Liga diese Saison schon etliche gegeben - und warum sollten wir in Belmhausen nicht die nächste Überraschung hinzufügen?
Reporter: Mit Stallone fehlt der Mannschaft immerhin ihr bester Stürmer in diesem Spiel!
P. Birnbaum: Das stimmt sicherlich - er ist schon ein sehr wichtiger Mann in unserer Offensive. Aber neben ihm sind 2 hervorragende junge Talente gereift und werden sicherlich darauf brennen in diesem Spiel ihre Chance nutzen, um zu zeigen, dass der Verein auch in der Zukunft auf sie bauen kann, denn Stallone wird uns ja nach der Saison leider verlassen und in die 1. österreichische Liga wechseln. Wichtig im nächsten Spiel wird zunächst sein, dass die 11, die auf dem Platz stehen werden, alles für den Verein und die Fans geben, dass sie eine Einheit sind und 100% Einsatz zeigen. Wir müssen rennen bis zum Umfallen und uns alles erarbeiten, denn die Belmhausener werden uns nichts schenken. Wenn wir über 90 Minuten hinten die Null halten, dann liegt es nur noch an uns selber, vorne einen reinzumachen und die 3 Punkte zu klauen. Das ist unser Ziel.
Reporter: Das klingt als hätten Sie das Prinzip Werder schon richtig verinnerlicht. Wir wünschen Ihnen jedenfalls für das nächste Spiel alles Gute und maximalen Erfolg und natürlich auch für den Rest der Saison, auf das der Klassenerhalt doch noch geschafft wird. Vielen Dank, dass Sie uns trotz der schweren Situation zur Verfügung standen.
P. Birnbaum: Danke. Ich bin sehr gerne gekommen. Aber noch eben dazu - das ist nicht nur das Prinzip Werder, sondern das ist das Prinzip Fussball! Erst muß die Basisarbeit gemacht werden und dann kann die Schönspielerei hinzukommen. Nur so kann Fussball und auch der SV Werder funktionieren! Vielen Dank noch einmal.
Reporter: Hallo Herr Birnbaum, schön dass sie heute Zeit für ein kurzes Interview mit uns gefunden haben.
P. Birnbaum: Danke, ich freue mich auch, dass ich hier sein darf.
Reporter: Herr Birnbaum, Sie wurden zu Saisonbeginn von Herrn NullAhnung trotz einer schweren Kreuzbandverletzung verpflichtet, die Sie noch lange Zeit außer Gefecht gesetzt hatte. Wie fühlen Sie sich nach Ihrer Rückkehr auf den Platz.
P. Birnbaum: Nun, zunächst einmal bin ich Herrn NullAhnung sehr dankbar, dass er so um mich gekämpft hat und mich hier nach Bremen geholt hat. Hier in diese tolle Stadt, dieses tolle Stadion und diese wirklich gute Mannschaft mit diesen fantastischen Fans. Ich fühle mich hier pudelwohl. Und ich freue mich, dass ich, nachdem ich noch die gesamte Hinrunde wegen meiner Verletzung gefehlt habe, nun völlig schmerzfrei und fit auf dem Platz stehen und der Mannschaft helfen kann. Dafür auch noch mal meinen allerherzlichsten Dank an unsere medizinische Abteilung.
Reporter. Sie haben jetzt 5 benotete Spiele gemacht und dabei jeweils die Traumnote 1,0 erreicht und im letzten Spie auch Ihr erstes Tor für den Verein erzielt. Überrascht Sie das nicht nach der langen Pause?
P. Birnbaum: Doch, natürlich überascht es mich, dass ich schon wieder so fit bin. Aber es zeigt auch, wie professionell in diesem Verein gearbeitet wird - angefangen bei den Medizinern, die mich wieder so gut hinbekommen haben, bis hin zum Trainerteam, das mich nach der Rückkehr ins Training so perfekt aufgebaut hat, dass ich jetzt solche Leistungen bringen kann.
Reporter: Leider steht die Mannschaft immer noch auf dem vorletzten Tabellenplatz - und das auch noch mit einem großen Abstand zum rettenden Ufer. Fürchten Sie nicht, in der nächsten Saison in der 3. Liga spielen zu müssen? Oder werden Sie den Verein im Abstiegsfall schon wieder verlassen?
P. Birnbaum: Natürlich ist es traurig, den Verein und die Mannschaft in dieser schlechten Tabellensituation zu sehen, aber wir werden bis zum 22. Spieltag alles geben, um das Unwahrscheinliche doch noch zu schaffen und die Klasse zu halten.
Reporter: Und wenn es nicht gelingen sollte? Spielen Sie dann in Liga 3 oder verlassen Sie den Verein wieder?
P. Birnbaum: Wir gehen immer noch alle vom Klassenerhalt aus. Aber sollte es am Ende doch nicht reichen, dann werde ich in der kommenden Saison mit dem SV Werder Bremen den sofortigen Wiederaufstieg versuchen und schaffen. Ich bin mit einem 2-Jahresvertrag hier her gekommen und habe im Wissen um die sportliche Situation meinen Vertrag vor kurzem erst meinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert, um hier mit der Mannschaft und den tollen Fans etwas zu erreichen.
Reporter: Dieses klare Bekenntnis zur Mannschaft und dem Verein wird Ihre Mitspieler und ganz besonders die Fans sicherlich hoch erfreuen. Doch jetzt geht es in der kommenden Woche zum Tabellenführer nach Belmhausen... rechnen Sie sich dort überhaupt etwas aus? Schließlich führen die Belmhausener die Liga klar und unangefochten an?
P. Birnbaum: Nun, es wird dort sicherlich überhaupt keine leichte Aufgabe werden, aber wenn wir nicht an uns glauben würden, dann bräuchten wir dort erst gar nicht hinfahren. Wir fahren aber hin! Und wir werden dort alles geben, um vielleicht den einen oder anderen Punkt von dort mitzunehmen. Überraschungen hat es in dieser Liga diese Saison schon etliche gegeben - und warum sollten wir in Belmhausen nicht die nächste Überraschung hinzufügen?
Reporter: Mit Stallone fehlt der Mannschaft immerhin ihr bester Stürmer in diesem Spiel!
P. Birnbaum: Das stimmt sicherlich - er ist schon ein sehr wichtiger Mann in unserer Offensive. Aber neben ihm sind 2 hervorragende junge Talente gereift und werden sicherlich darauf brennen in diesem Spiel ihre Chance nutzen, um zu zeigen, dass der Verein auch in der Zukunft auf sie bauen kann, denn Stallone wird uns ja nach der Saison leider verlassen und in die 1. österreichische Liga wechseln. Wichtig im nächsten Spiel wird zunächst sein, dass die 11, die auf dem Platz stehen werden, alles für den Verein und die Fans geben, dass sie eine Einheit sind und 100% Einsatz zeigen. Wir müssen rennen bis zum Umfallen und uns alles erarbeiten, denn die Belmhausener werden uns nichts schenken. Wenn wir über 90 Minuten hinten die Null halten, dann liegt es nur noch an uns selber, vorne einen reinzumachen und die 3 Punkte zu klauen. Das ist unser Ziel.
Reporter: Das klingt als hätten Sie das Prinzip Werder schon richtig verinnerlicht. Wir wünschen Ihnen jedenfalls für das nächste Spiel alles Gute und maximalen Erfolg und natürlich auch für den Rest der Saison, auf das der Klassenerhalt doch noch geschafft wird. Vielen Dank, dass Sie uns trotz der schweren Situation zur Verfügung standen.
P. Birnbaum: Danke. Ich bin sehr gerne gekommen. Aber noch eben dazu - das ist nicht nur das Prinzip Werder, sondern das ist das Prinzip Fussball! Erst muß die Basisarbeit gemacht werden und dann kann die Schönspielerei hinzukommen. Nur so kann Fussball und auch der SV Werder funktionieren! Vielen Dank noch einmal.