Haste gesehen vom 07.03.10 Seite 2
„Drin bleiben - egal wie“
Olympia Haste betritt Neuland - Erstmals in Liga drei - Neuverpflichtungen kein Thema?
„Nach der Saison ist vor der Saison!“ Manager wollsky bringt es auf den Punkt. Denn lange ausruhen konnte sich Olympia Haste auf den Lorbeeren nicht. Nachdem der Aufstieg in die dritte Liga mit einem furiosen Finale unter Dach und Fach gebracht wurde, hat längst die Vorbereitung auf die neue Spielzeit begonnen. Und wieder gibt es eine Mission: und die heißt ab heute Klassenerhalt. „Dieses Mal werden wir von Anfang bis zum Ende nach unten schauen! Und hoffen, dass da unten noch ein paar Teams sind!“, meint Kapitän Misicher, der „schon allein seiner menschlichen Qualitäten wegen“ (wollsky) weiter im Kader ist und damit auch Mannschaftsführer bleibt.
Überhaupt wird sich dessen Zusammensetzung nur wenig ändern, denn „auch in diesem Jahr können wir finanziell keine großen Sprünge machen!“ verkündet Präsident Dr.Osmers: „Der Block drei wird komplett umgebaut, um die Stadionkapazität zu erhöhen.“ Dazu kommt die Anzeigetafel, die in Liga drei vom Verband verpflichtend vorgeschrieben ist. „Damit ist ein Großteil des Kapitals gebunden!“, erklärt Osmers.
„Außerdem wollen wir unsere Investitionen in den Jugendbereich aufrechterhalten!“, betont wollsky, „Andere verabschieden sich vielleicht gerade vom Konzept der Nachwuchsförderung, weil es ihnen zu teuer ist. Wir halten daran fest! Zumindest in der kommenden Saison!“, fügt er hinzu. Mit Rotsemöller und Holden ergänzen zwei junge Mittelfeldspieler den Kader, ob Nachwuchskeeper Jähn eine Chance erhält, ist noch nicht sicher. „Wir sondieren noch den Markt. Vielleicht werden wir fündig.“ lässt sich wollsky nicht weiter festlegen.
Olympia müsse in dieser Saison ein Plus erwirtschaften hat der Verwaltungsrat gefordert, ob das Präsidium auch einen solchen Beschluss gefasst hat, will Präsident Osmers weder bestätigen noch dementieren: „Finanzieller Erfolg hängt auch vom sportlichen Erfolg ab! Umgekehrt können auch nur solide Finanzen eine sportliche Zukunft garantieren. Wir müssen beides im Auge haben!“
Aber die Spielzeit weckt auch einige Vorfreude: „Natürlich blicken wir gespannt auf die Duelle mit den alten Rivalen Biernot und Goldberg, die wir schon aus gemeinsamen Fünftligatagen kennen! Besonders aber fiebern wir hier den Begegnungen mit dem FC Bad Laer unter Manager Knalli entgegen. Die sind fast in Mannschaftstärke beim letzten Heimspiel erschienen, um uns in die dritte Liga zu brüllen. Hinterher haben die mit uns gefeiert. Und man muss sagen: davon verstehen die was!“, erinnert sich wollsky, „Aber ab sofort sind wir auch Konkurrenten. Und eine Kampfansage haben wir aus Laer ja schon bekommen. Das werden heiße Tänze!“
Wo aber steht Olympia zu Beginn der neuen Saison? Einem lockeren Kantersieg gegen die Eibau Granits folgt mit dem 0:1 gegen die Osna Crew die große Ernüchterung. „Die beiden Testspiele gegen Zeche Zobel und GrünWeiß Rasen werden uns zeigen, ob wir mithalten können. Da sind dann auch die jungen Wilden mit von der Partie!“, meint wollsky. „Wir sind krasser Außenseiter. Die Mitaufsteiger sind sämtlich stärker einzuschätzen, da machen wir uns nichts vor. Wir werden von Beginn an im Abstiegskampf stecken.“ malt Kapitän Misicher schwarz. „Für einige wird das eine ganz neue Erfahrung. Mal sehen, wie wir damit umgehen können.“ Und dann grinst er: „Aber wir werden uns nicht kampflos ergeben!“
„Drin bleiben - egal wie“
Olympia Haste betritt Neuland - Erstmals in Liga drei - Neuverpflichtungen kein Thema?
„Nach der Saison ist vor der Saison!“ Manager wollsky bringt es auf den Punkt. Denn lange ausruhen konnte sich Olympia Haste auf den Lorbeeren nicht. Nachdem der Aufstieg in die dritte Liga mit einem furiosen Finale unter Dach und Fach gebracht wurde, hat längst die Vorbereitung auf die neue Spielzeit begonnen. Und wieder gibt es eine Mission: und die heißt ab heute Klassenerhalt. „Dieses Mal werden wir von Anfang bis zum Ende nach unten schauen! Und hoffen, dass da unten noch ein paar Teams sind!“, meint Kapitän Misicher, der „schon allein seiner menschlichen Qualitäten wegen“ (wollsky) weiter im Kader ist und damit auch Mannschaftsführer bleibt.
Überhaupt wird sich dessen Zusammensetzung nur wenig ändern, denn „auch in diesem Jahr können wir finanziell keine großen Sprünge machen!“ verkündet Präsident Dr.Osmers: „Der Block drei wird komplett umgebaut, um die Stadionkapazität zu erhöhen.“ Dazu kommt die Anzeigetafel, die in Liga drei vom Verband verpflichtend vorgeschrieben ist. „Damit ist ein Großteil des Kapitals gebunden!“, erklärt Osmers.
„Außerdem wollen wir unsere Investitionen in den Jugendbereich aufrechterhalten!“, betont wollsky, „Andere verabschieden sich vielleicht gerade vom Konzept der Nachwuchsförderung, weil es ihnen zu teuer ist. Wir halten daran fest! Zumindest in der kommenden Saison!“, fügt er hinzu. Mit Rotsemöller und Holden ergänzen zwei junge Mittelfeldspieler den Kader, ob Nachwuchskeeper Jähn eine Chance erhält, ist noch nicht sicher. „Wir sondieren noch den Markt. Vielleicht werden wir fündig.“ lässt sich wollsky nicht weiter festlegen.
Olympia müsse in dieser Saison ein Plus erwirtschaften hat der Verwaltungsrat gefordert, ob das Präsidium auch einen solchen Beschluss gefasst hat, will Präsident Osmers weder bestätigen noch dementieren: „Finanzieller Erfolg hängt auch vom sportlichen Erfolg ab! Umgekehrt können auch nur solide Finanzen eine sportliche Zukunft garantieren. Wir müssen beides im Auge haben!“
Aber die Spielzeit weckt auch einige Vorfreude: „Natürlich blicken wir gespannt auf die Duelle mit den alten Rivalen Biernot und Goldberg, die wir schon aus gemeinsamen Fünftligatagen kennen! Besonders aber fiebern wir hier den Begegnungen mit dem FC Bad Laer unter Manager Knalli entgegen. Die sind fast in Mannschaftstärke beim letzten Heimspiel erschienen, um uns in die dritte Liga zu brüllen. Hinterher haben die mit uns gefeiert. Und man muss sagen: davon verstehen die was!“, erinnert sich wollsky, „Aber ab sofort sind wir auch Konkurrenten. Und eine Kampfansage haben wir aus Laer ja schon bekommen. Das werden heiße Tänze!“
Wo aber steht Olympia zu Beginn der neuen Saison? Einem lockeren Kantersieg gegen die Eibau Granits folgt mit dem 0:1 gegen die Osna Crew die große Ernüchterung. „Die beiden Testspiele gegen Zeche Zobel und GrünWeiß Rasen werden uns zeigen, ob wir mithalten können. Da sind dann auch die jungen Wilden mit von der Partie!“, meint wollsky. „Wir sind krasser Außenseiter. Die Mitaufsteiger sind sämtlich stärker einzuschätzen, da machen wir uns nichts vor. Wir werden von Beginn an im Abstiegskampf stecken.“ malt Kapitän Misicher schwarz. „Für einige wird das eine ganz neue Erfahrung. Mal sehen, wie wir damit umgehen können.“ Und dann grinst er: „Aber wir werden uns nicht kampflos ergeben!“