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Stellungnahme Knights of Cydonia / Holzbein Kiel
#1
Tja, wohl so das ich zu viel geschrieben habe

Nun meld ich mich aber auch noch mal zu Wort.
Ich versuche es etwas zu gliedern, damit es übersichtlicher wird.

1. Verfahren: Ich finde es geradezu beschämend, wenn auf Grund von „Zweifeln“ eine hoheitliche Maßnahme getroffen wird mit dem Ziel „weitere Diskussionen vorzubeugen“ ohne das der „Bestrafte“ um Stellung von dem Admin gebeten wird. Ja ich weiß wir haben hier keine Verfahrensrichtlinien etc. aber das was hier geschieht ist sicherlich kein Zeugnis eines gerechten und objektiven Miteinanders. Zumal man darauf hinweisen muss, dass es nur diese Diskussion gibt, weil ich so ehrlich war und es gesagt habe – hätte ich also einfach geschwiegen gäbe es dies hier alles nicht.

2. Nachrichten: Nun muss ich doch etwas schmunzeln: Zuerst wirft man mir durch das potentielle Lesen von Wechsel-Nachrichten eine Vorteilsnahme vor. Als dies wiederlegt wurde, wird mir nur durch das Nicht lesen der Wechselnachrichten eine Vorteilsnahme angekreidet. Irgendwie überzeugt mich diese Argumentationslinie nicht so richtig.

3. Vorwurf der vorsätzlichen Marktsabotage: Mir wird vorgeworfen, dass ich durch mein Handeln den Markt schädigen würde. Dazu möchte ich anmerken, dass das Marktgleichgewicht von Angebot und Nachfrage durch jedes einzelnen Gebot über dem Mindestgebot auf dem TM zerstört wird, es eine Marktunvollkommenheit gibt, welche durch das Angleichen der Gehaltsforderungen der Spieler in einem neuen Marktgleichgewicht (welches meist höher als das alte ist). So entsteht ein ständiger Wechsel von Marktunvollkommenheit und Marktgleichgewicht. Vielleicht sollte man diesen Vorwurf vielleicht dann überdenken, wenn man Manger sieht, die für einen Spieler mit 15.000 realen Gehalt ein Gebot über 40.000 abgeben – und damit das Marktgleichgewicht viel mehr verzerren und so dem gesamtmarkt durch das neue höhere Preisniveau insgesamt schädigen.

4. Vorwurf des Multiaccountings: Wie Schuti es ja nochmal schreibt ist das Multiacounting das gleichzeitige Steuern von mehreren Vereinen. Dies war hier zu keinen Zeitpunkt der Fall. Ich hatte nie die Kontrolle über beide Vereine – und man sollte die Regeln, denen wir alle zugestimmt haben beachten und nicht den Tatbestand ausweiten bis jeder drunter fallen kann.

5. Vorwurf des bewussten Schädigens des alten Vereins: Nun kommt wohl der Hauptstreitpunkt – wo es auch „Zweifel“ gibt. Bei einem Vereinswechsel schlagen immer zwei Herzen in einer Brust – man will den neuen Verein haben und hat mit ihm etwas vor (Klassenerhalt) und zudem mag man nicht dass der alte wieder da verschwindet wo er vor einem war (kurzer Blick in die Historie der Liga 4 III: Saison 10 Platz 12; Saison 11 Platz 11, Saison 12 Platz 12, Saison 13 Platz 11, Saison 14 (unter meiner Hand) Platz 5). Dies hat sicherlich damit zu tun, dass mit der geringsten Anzahl der Fans der Liga es nur schwer ist finanziell gut dazu stehen. Als ich den Verein damals übernahm war das IB bei knapp 500k, sehr wenig wenn man was verändern will. Nun aber ist der Verein von der Stärke im Mittelfeld der Liga mit einer Durchschnittsstärke von 27,45 bei einem Ligamittelwert von 27,50. Zudem ist das IB und damit die Finanzlage äußert positiv für einen 4. Ligisten. Er ist für einen Neuanfänger, oder einem der wechseln will also sicherlich eine gute Alternative, vor allem da der neue Manager dem Verein seine Handschrift geben kann.
Man guckt natürlich auch auf den neuen Verein, den man stärken und den man vor dem letzen Tabellenplatz der Liga 2 II retten will. Nun steht Knights of Cydonia diesem Unterfangen nicht aussichtslos entgegen – so wie es von einem Manager, der zum Wohle seines Vereins handelt.
Nun noch etwas zum Schädigen seines Vereines: Jeder Manager, der einen Spieler verpflichtet/ verlängert welcher einen negativen Marktwert besitzt schädigt damit seinen Verein – er senkt den Teamwert und das IB und vernichtet damit das Geld des Vereines. So müsste man also sehr viele Manager auf Grund von „Zweifeln“ bestrafen.
Auch das Verkaufen unterhalb des Marktwertes wird oftmals getätigt, man muss doch nur mal die Transferliste mit den grünen Zahlen durchschauen – jeder dieser Manager schädigt den eigenen Verein! Vielleicht wäre es hier sinnvoll nicht nur eine Obergrenzen von Ablösesummen zu haben sondern auch eine Untergrenze die bei sagen wir beispielsweise 75% des Marktwertes beträgt – 50% werden ja allgemein als verwerflich angesehen.

6. Risikofreudigkeit von Managern: Was immer wieder vergessen wird, dass ich bei diesem Unterfangen ein hohes Risiko eingegangen bin. 1. Hätte ich den Verein nicht erhalten können, 2. Hätte der Verein ein zu geringes IB haben können und 3. Könnten andere Manager die Spieler verpflichten – was auch geschehen ist! So werden also riskante Manöver bestraft und das Spiel verliert seinen Reiz.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich nicht vorsätzlich gegen irgendwelche Regeln verstoßen habe, ich habe zum Wohle der Vereine gehandelt, ehrlich und offen gegenüber der Goalzgemeinde gehandelt habe und protestiere deswegen deutlich gegen die Zwangsversetzung von Schuti! Nicht nur die Art und Weise des „Verfahrens“ widerstrebt meinem Rechtsgedanken, sondern auch, dass ich, obwohl ich zum Wohle der Vereine handle dafür bestraft werde.

Monolog Ende^^
PS: Es soll gegen keinen hier persönlich gehen, sondern nur um die Sache an sich!
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Stellungnahme Knights of Cydonia / Holzbein Kiel - von simjion - 08.09.2011, 16:15

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