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*** 29.07.09 +++ 17:15 Uhr +++ Pressemeldung gpa +++
Olympia Haste trennt sich mit sofortiger Wirkung von einem hier nicht naeher genannten Praesidiumsmitglied. +++ Die Entscheidung fiel einstimmig bei einer Enthaltung. +++ Das Praesidium ermoeglichte die Erhoehung des Saisonetats. +++ Alles Weitere entscheidet der Vorstand. +++ Praesident Osmers: Vorerst gibt es keinen Handlungsbedarf. Aber wir schaffen die notwendigen Voraussetzungen. +++ Manager wollsky weilt angeblich wieder einmal im Ausland, um Verhandlungen zu fuehren. +++ Ueber die Zukunft von Trainer grollsky gab es keine Aeusserungen. +++ Ende +++ (?)***
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Haste gesehen 23.08.09, Seite 17
Interview (nein, nicht schon wieder!!!) mit wollsky, Manager von Olympia Haste
Hg: wollsky, sprechen Sie mir nach: Olympia steigt auf!
W: Olympia steigt auf. Irgendwann. Mit Sicherheit.
Hg: Das war nicht das, was ich meinte.
W: Das ist, was ICH meine. Wir wollen aufsteigen. Aber nicht um jeden Preis.
Hg: Und das heißt?
W: Unser Kader ist insgesamt so gerade viertligatauglich. Aber wir dürfen unsere Leistungsträger nicht verheizen. Deshalb müssen wir schonend mit unserem Personal umgehen. Alle bekommen ihre Pausen.
Hg: Das ist sportliches Harakiri. Sie haben so schon einige Punkte liegenlassen.
W: Sportliches Harakiri sieht anders aus: wir steigen in die Dritte auf und haben dort einen ausgelaugten Kader und ein paar Verletzte.
Dazu käme das wirtschaftliche Harakiri: bei unserem schmalen Finanzrahmen können wir das am Transfermarkt nicht kompensieren. Der direkte Wiederabstieg wäre vorgezeichnet.
Hg: Sie malen absichtlich schwarz!
W: Beispiel BW Laggenbeck: letzte Saison durchmarschiert. Unvorbereitet aufgestiegen. Dort hoffnungslos überfordert. Managerwechsel. Mannschaft umbenannt. Keine wesentlichen Verbesserungen. Da sieht es nicht so gut aus. So etwas soll uns nicht passieren.
Hg: Sie lassen also Real Goldberg aufsteigen?
W (lacht): Wenn WIR das in der Hand hätten… Aber im Ernst: wir haben überlegt, ob wir gegen Dolchlund die zweite spielen lassen und uns auf die Duelle gegen die direkten Konkurrenten konzentrieren. Aber das wollten wir uns, unseren Mitbewerbern und unserem Publikum nicht antun. Auf knappe Siege zu spielen und auch mal ein Unentschieden einzukalkulieren geht in Ordnung, darüber hinaus wäre es nicht mehr fair. Außerdem wollen wir uns und unseren Fans beweisen, was wir drauf haben!
Hg: Das ist auch nötig! Gegen Dolchlund war das Stadion nicht einmal voll!
W: Ja, das schmerzt! Wir haben mehr Fans, als ins Stadion passen. Aber das ist eben keine Garantie. Wir brauchen jeden, sportlich und finanziell!
Hg: Aber der Fan weiß leider nie so genau, was ihn erwartet. Unter der Woche machen sie Testspiele, die sie sang- und klanglos vergeigen, und dann wundern sie sich…
W: Falsch! Gegen Laer waren wir so gut wie nie! Wir haben den Zuschauern den Unterschied zwischen der ersten Elf und den Ergänzungsspielern vor Augen…
Hg: und der Zuschauer hat sich gefragt, wen und was er wohl für gleiches Geld zu sehen bekommt!
W: Versprochen! Der Fan bekommt gegen Rulle und Goldberg die bestmögliche Formation zu sehen! So einfach lassen wir weder Goldberg noch Rulle aufsteigen, auch nicht die Banster Jungs.
Hg: und neue Stars? Der Vorstand hat den Weg freigemacht…
W: Das war notwendig, aber nicht hinreichend! Denn leider hatte keiner der Herren gerade Geld dabei! (Anm.: im Vorstand sitzt mit Dr. Gabriele Zugerne-Wichtich auch eine Frau. Die Red.) Wenn der Spielplan in der ersten Saisonhälfte nur vier Heimspiele vorsieht, müssen sie mit dem Geld doppelt vorsichtig haushalten. Jetzt entspannt sich die Situation.
Hg: Neuverpflichtungen oder Vertragsverlängerungen?
W: Beides. Mit Elfenbein, Kurany und Reynolds werden wir nicht verlängern. Vielleicht einigen wir uns mit Etzold über eine Vertragsauflösung. Mit Reichmann und Max Toni verhandeln wir bereits. Aber der Mats kennt natürlich seinen Marktwert…
Den Transfermarkt haben wir in der letzten Zeit erst gar nicht beobachtet. Den schauen wir uns frühestens nach der Partie gegen Rulle an. Ansonsten erwarten wir, dass wir dieses Mal beim Scouting jemanden entdecken.
Hg: Wenn der Preis stimmt, wie sie sagen: kann Olympia überhaupt noch aufsteigen?
W. Dolchlund ist durch. Es gibt nur noch einen Platz. Den bekommt wohl Goldberg, selbst wenn sie bei uns verlieren sollten. Wenn wir aufsteigen wollen, werden wir jedes Spiel gewinnen müssen. Das haben wir vor. Dann schauen wir, ob es reicht!
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Ich habe mal auf der Tribüne Platz genommen bei Mats Reichmann…Mats, waren Sie schon mal hier?
Hier im Stadion? Noch nie! Weiß gar nicht, wo wir überhaupt sind! Auf der Tribüne? Schon öfter.
Wieso wissen Sie nicht, wo Sie sind? Was haben Sie denn im Bus gemacht?
Wie immer haben wir gepokert.
Das passt ja diese Saison gut zu Olympia…mal klappt’s, mal nicht.
Heute klappt’s, glaube ich. Ja, schon wieder drin!
Und Sie schauen gerne zu?
Ist doch ein schönes Spiel!
Aber immerhin sind Sie Olympias bester Torschütze!
Hmmm…könnte sich heute ändern, wenn Speedy und Lenny so weiter machen. Gut, dass Boris auch draußen ist. Und dass es keinen Grund gibt, ihn zu bringen. Nach seinem Viererpack gegen Dolchlund wäre der hier ein halbes Dutzend gut. Mindestens.
Aber schieben Sie nicht ein bisschen Frust? Immerhin sind Sie wiederholt Opfer dieser Rotationstaktik geworden! Um am Ende verpasst Olympia damit den Aufstieg!
Wenn wir ihn verpassen, dann durch die Hinspielniederlage gegen genau diesen Gegner! Und da war ich von Anfang an dabei. Tor!
Sie waren bester Mann auf dem Platz!
Und hinterher war ich alle! Genau wie nach der Partie gegen Dolchlund. Ich brauche die Pause. Gegen Rulle laufe ich sicher wieder auf! Dann schauen andere zu. Noch’n Tor!
Sie schauen anderen Vereinen beim Aufstieg zu. Ist das nicht bitter?
Wir gewinnen jetzt unsere Heimspiele. Dann haben wir Goldberg nach Punkten eingeholt. Am letzten Spieltag werden wir beim Tabellenletzten das Letzte aus uns herausholen.
Ob das letztlich reicht…
…sehen wir dann! Wer zuletzt lacht…
Werden Sie ihren Vertrag verlängern?
Wenn Olympia meine Gehaltsforderung akzeptiert! Ich spiele auch gern woanders, am besten höher! Aber im Augenblick habe ich Spaß hier in Haste. Tooor! Wieviel hat der Speedy jetzt? Siehste, auch sieben! Und Lenny auch. Und der Käpten durfte heute auch mal. Super!
Haben Sie denn auch andere Angebote?
Ja. Für die German Poker Tour. Jetzt komm’, genieß mal das Spiel….
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Herrr Dr.Osmers, nur noch wenige Minuten bis zum Saisonbeginn - was erwartet Olympia in dieser Spielzeit?
11 Gegner, 22 Begegnungen
Und am Ende Platz…
Wir werden oben dabei sein; ob es zum Aufstieg reicht, ist ungewiss.
Die Favoriten heißen Rumpelfüßler, Banster Jungs und Wüste. Da stimmt die Mischung in der Mannschaft. Andere müssen noch nachlegen. Falls sie sich das leisten können!
Und Olympia?
Kann nachlegen. Das werden wir sehen.
Wird das Stadion heute ausverkauft?
Hoffentlich! Wir wollen auch noch erweitern. Das werden wir in den kommenden Wochen tun. Dann haben wir zwei Auswärtsspiele hintereinander.
Ein Wort zum heutigen Gegner?
Schwer einzuschätzen. Hat einen dünnen Kader. Und keine Testspiele gemacht. Im Augenblick ohne eigentlichen Manager. Ist eine Wundertüte.
Wie wird Olympia spielen?
Nach vorne. Die Aufstellung ist Trainersache. Die kenne ich im Augenblick selbst noch nicht.
Wird wieder taktiert? Immerhin fanden die letzten Testspiele nicht in nomineller Bestbesetzung statt!
Die Bestbesetzung ist die, die heute drei Punkte holt und für die kommenden Partien alle Möglichkeiten offen lässt.
Könnte ein Zitat ihres Managers sein…
Ist es.
Was sagen sie?
Wir wollen überzeugen. Und zeigen, dass mit uns zu rechnen ist. Wir jedenfalls rechnen uns was aus. Aber wir rechnen auch mit Rückschlägen. Finanziell rechnen wir immer auf den Cent genau. Und wir rechnen mit deutlich mehr Fans diese Saison.
Toi toi toi…
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Haste gesehen vom 22.11.09, S.13
Interview mit wollsky und grollsky,
Manager-Trainer-Team von Olympia Haste
Hg: Guten Tag, meine Herren! Wissen sie noch, was am 22.März 2008 war?
Wollsky: Die Pleite gegen Biernot. Da wurden wir ein Team.
Grollsky: Da stieg ich ein! Ein Team wurden wir erst später.
Hg: Und heute?
Wollsky: Sind wir eins. Ich bin Manager und Jugendtrainer.
Grollsky: Und ich stelle die Erste Mannschaft auf und ein.
Hg: Endlich Klarheit…und Erfolg. Es ist einiges passiert…
Wollsky: Wir haben die Leistungsstärke unserer Mannschaft gesteigert, erheblich mehr Fans geworben und gewonnen und unsere Popularität gewaltig erhöht.
Grollsky: Seine! (grinst) Wir haben unser Spiel entwickelt, uns taktisch verbessert, sind einmal aufgestiegen, zweimal fast und spielen wieder oben mit.
Hg: Und aktuell gibt es nur Gute Laune auf Haste!
Grollsky: Wir haben Biernot geschlagen und damit den Tabellenführer gestürzt. Schon das zweite Mal hintereinander. Noch zweimal und wir sind selbst vorne.
Wollsky: Wir haben gerade zwei Verträge verlängert und im Augenblick vier Jugendspieler, die bei uns mittrainieren, darunter ein richtig starker! Die Investitionen beginnen sich auszuzahlen.
Hg:Und wenn es nicht die Niederlage im Derby gegen Rulle gegeben hätte...
Sie spielen wieder so riskant wie letzte Saison!
Wollsky: Da hatten wir den schlechtesten Zeitpunkt erwischt, gegen Rulle zu spielen. Die hatten sich gerade verstärkt und hinterher haben sie gleich ihre Besten verscherbelt.
Grollsky: Wir konnten mit der sportlichen Leistung nicht zufrieden sein. Anschließend haben wir das Trainingspensum etwas angezogen.
Hg: Wie sind die Aussichten?
Wollsky: Am Ende der Saison werden wir den Block 3 ganz neu errichten, damit dann alle unsere Fans auch mal gleichzeitig ins Stadion kommen können. Misichers Vertrag wird nicht verlängert. Bei einigen sind wir uns noch nicht schlüssig. Für Drachentöter wird es wohl eng, das weiß er aber auch.
Grollsky: Der Dr. (Misicher, die Red.) wird in den Trainerstab aufrücken. Die Jugendspieler sind engagiert, aber unterschiedlich talentiert. Holden können wir im Mittelfeld kurzfristig einsetzen, kommt aber auf jeden Fall nächste Saison. Rotsemöller sowieso. Jähn steht als Torhüter zur Verfügung. Hulpe im Sturm ist im Augenblick eher etwas für den Kollegen Schnuffel.
Hg: Weiß der das schon?
Wollsky: Weiß der überhaupt, wen der alles hat?
Grollsky: Wenn der sich gerade alle Namen gemerkt hat, kommen die nächsten 20.
Für mich wäre das nichts. Mir reichen unsere 20. Oder sind’s 22? Dann noch die Luschen an Jugendsp.
Wollsky: Hey, Moment mal! So schlecht…
Grollsky: Scheiß Rotation! Besser..
Wollsky: Das ist aber so abgespro..
Beide: Lassen Sie mich mal ausr….nein, SIE reden mir ja immer..
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27.12.2009, 14:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.12.2009, 14:53 von wollsky.)
Olympia Haste - SC Strücken
Vollbesetzte Ränge am Haster Berg am heutigen zweiten Weihnachtsfeiertag bei traumhaften Sonnenschein und Temperaturen um den Gefrierpunkt. Die Zuschauer honorierten also die Spielansetzung am „Boxing Day“, der in Großbritannien schon traditionell zum Rauslassen des Weihnachtstresses und Familienkollers und zum unmittelbaren Loswerden der weihnachtlichen Pfunde dient.
Olympia, das in den letzten beiden Spielen nur mit der Zweitbesetzung angetreten war und am vergangenen Wochenende bei Rapantes Nakama an einem aufopferungsvoll kämpfenden Gegner und der eigenen Überheblichkeit beinahe gescheitert war, dieses Mal in Bestbesetzung, bis auf den immer noch verletzten Sturmführer Rörricht.
Beim SC Strücken, einer interessanten Mischung aus Routiniers und unbekümmerten Nachwuchsspielern, erhielten Verteidiger Kathmann und Mittelfeldmann Hawighorst eine Pause.
Dritte Spielminute, furioser Auftakt: Scholl mit einer weiten Flanke in den Strafraum, Reichmann gewinnt das Duell gegen Unsinn und trifft zum 1:0. Nochmals in der Zeitlupe: hier kommt Ring zu spät gegen Scholl, in der Mitte verpasst Unsinn und Reichmann, dem schon länger Wechselabsichten unterstellt werden, lässt sich diese Chance nicht entgehen.
Strücken, keineswegs geschockt, kommt trotz oder wegen seiner vorsichtigen Spielweise selbst zu Torgelegenheiten: in der 16.Minute geht Gandalf Dennsiwilja auf und davon, aber Olympia-Keeper Moll kann diesen trockenen Schuss souverän halten.
Dann wieder Olympia: Kolja Toni wurschtelt sich durch und bringt das Leder zum mitgelaufenen Außenverteidiger Torbruegge, aber dessen Schuss prallt von der Querlatte in die Arme von Strückens Torhüter Snöselbü.
Danach verflacht die Partie zusehends: nachdem in der 22. Minute eine Bolanderflanke keinen Mitspieler erreicht, ist die Luft förmlich raus. Keine der beiden Mannschaften findet ein Mittel, die gegnerischen Abwehrreihen zu überlisten. Hier vereitelt Krüppel einen Steilpass von Schüler auf Bockstette. Das hätte unter Umständen gefährlich werden können.
Halbzeitstand 1:0 und die Zuschauer auf Haste zeigen, dass sie in der zweiten Halbzeit mehr von ihrer Olympia sehen wollen. Aber eine knappe Viertelstunde passiert rein gar nichts. Dann urplötzlich der agile Nachwuchsstürmer Toni, ein Eigengewächs, das seinen Vertrag in dieser Saison wieder einmal verlängert hat. Hier setzt er sich gleich gegen Unsinn und Schüler durch, aber Snöselbü hält mit Bravour. Auch hier die Wiederholung: Unsinn macht welchen und Schüler sieht in dieser Szene wie einer aus, aber Tonis Schuss stellt Snöselbü letztlich vor keine Probleme.
Strücken erarbeitet sich jetzt ein Übergewicht im Mittelfeld, aber Olympia lässt nichts anbrennen. Im Gegenteil: in der 73. Spielminute nimmt sich Krüppel, sicherlich der wertvollste Neuzugang zu Beginn der Saison, ein Herz und geht alleine durch. Doch sein Schuss ist nicht genau genug und geht neben das Tor.
Danach passiert nichts mehr. Olympia verwaltet die knappe Führung und Strücken kommt zu keiner Torchance mehr. Strücken bleibt damit im Abstiegskampf stecken mit im Augenblick vier Punkten Rückstand zum rettenden achten Platz und einer um Längen schlechteren Tordifferenz als die der Mitstreiter, Olympia Haste aber erklimmt erstmals in dieser Saison die Tabellenspitze, und das zu Weihnachten! Die Fans aber nahmen’s mit gemischten Gefühlen, denn Olympia hatte zum Fest viele Wünsche offengelassen.
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Guten Tag! Sie sind verbunden mit dem automatischen Anrufbeantworter von Olympia Haste. Unsere Geschäftsstelle ist derzeit nicht besetzt. Am 04.01.2010 sind wir ab 9 Uhr wieder für sie da. Wir wünschen allen einen Guten Rutsch und Ihnen und uns ein erfolgreiches Jahr 2010!
Und hier noch ein Hinweis aufgrund zahlreicher Nachfragen: Bitte lesen sie die aktuellen Agentur-Meldungen genau und nicht nur die Überschriften! "Chelsea an Toni interessiert" oder "Toni mit der Roma einig" beziehen sich weder auf unseren Stürmer Kolja noch auf unseren Mittelfeldspieler Max Toni. Es handelt sich dabei um einen anderen Fußballprofi. Danke schön!
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31.01.2010, 13:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2011, 19:29 von wollsky.)
Gewinner als Pechvogel am Ende doch glücklich?
Normalerweise sind die Heimspiele von Olympia Haste ausverkauft. Gegen die Superstars jedoch war das Stadion bis auf den letzten Platz besetzt. Bis auf den letzten Platz.
Warum blieb gerade dieser frei, war er doch der Ehrensitz für den Gewinner des Preisausschreibens der ortsansässigen Bäckerei?
Olympia-Manager wollsky ließ diese Tatsache nicht ruhen und er forschte nach. Der glückliche Gewinner Randolph Funke war auf dem Weg zum Stadion („nicht auf Vereinsgelände!“, wie wollsky betonte) auf einer Eisplatte ausgerutscht und hat sich dabei einen Bänderriss zugezogen.
Und während sich die Mannschaften warmliefen, wurde Funke ins Krankenhaus gebracht und dort versorgt. Nicht einmal die Zusammenfassung im Regionalfernsehen habe er verfolgen können, so Funke. Wollsky bedauerte das Schicksal des verhinderten VIP und sagte dem Unglücksraben eine Freikarte für eines der beiden letzten Heimspiele der Saison zu.
Wahlweise gegen das Schlagerspiel gegen Wüste in zwei Wochen oder aber „zur Aufstiegsfeier ,toi toi toi!“ (wollsky) zum Derby gegen den SSC Dodesheide.
An- und Abreise auf eigene Gefahr…
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Haste gesehen vom 21.02.2010, Seite 2
Drei Fragen an…
Wollsky, Manager von Olympia Haste
Hg: Hand auf’s Herz: die Aufstiegsfeier war schon geplant?
Wollsky: Die Saisonabschlussfeier ist geplant. Egal, was passieren wird: wir sind stolz auf die Jungs! Gegen die Konkurrenten mutig aufgetreten und gegen die vermeintlich Kleinen taktisch diszipliniert gespielt. Wenn uns einer vorher gesagt hätte (zückt währenddessen das Portemonnaie, d.Red.), dass wir vor dem letzten Spieltag noch aufsteigen können (stopft den Schein ins Schwein)…
Hg: Wie wollen Sie es denn noch schaffen? Auf Schützenhilfe können Sie wohl kaum hoffen!
Wollsky: Soviel vorweg: Die Managerkollegen Holger1026 und Hutzel sind untadelige Sportsleute. Aber es ist schwer, sich für etwas zu motivieren, das nur einem Dritten wirklich nützt. Dennoch gibt es letztlich immerhin drei Möglichkeiten: Biernot patzt, Bansters Jungs patzen oder wir schießen genügend Tore.
Möglichkeit eins ist eher unwahrscheinlich, dazu ist Biernot zu stark. Aber vielleicht kommt es darauf an, ob Wüste das so herunter spielt oder ob die auch mit Wut im Bauch auflaufen. Die Moral ist wahrscheinlich ein bisschen angeknackst, schließlich haben die sich bis vor kurzem noch mehr versprochen. Zu recht! Wenn Wüste gewinnt, dann schicken wir da nicht kisten- oder fässerweise Bier hin, dann bauen wir da ne Brauerei!
Nummer zwei ist schon eher möglich. Aber Strücken ist definitiv abgestiegen, da ist dann vielleicht die Luft raus. Andererseits können die auch befreit aufspielen! Es würde uns schon helfen, wenn die nicht allzu hoch verlieren. Aber ein 2:2 wie bei den Rumpelfüßlern würde uns natürlich gut gefallen!
Ich setze auf den dritten Weg. Wir haben das Hinspiel 15:1 gewonnen. Wenn sich beim SSC nichts Außergewöhnliches tut in der kommenden Woche, dann haben wir eine Chance. Dazu brauchen wir allerdings ungefähr nochmals dasselbe Resultat. Und dann reicht’s womöglich dennoch nicht. Das ist Fußball!
Hg: Was passiert, wenn Olympia es nicht schafft?
Wollsky: Ganz ehrlich - das weiß ich noch nicht. Aber das gilt für den Fall eines Aufstieges genauso! Montag geht’s ins Trainingslager. Unsere Abschlussschwäche ist hin und wieder eklatant. Bis nächste Woche!
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07.03.2010, 13:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2011, 19:31 von wollsky.)
Haste gesehen vom 07.03.10 Seite 2
„Drin bleiben - egal wie“
Olympia Haste betritt Neuland - Erstmals in Liga drei - Neuverpflichtungen kein Thema?
„Nach der Saison ist vor der Saison!“ Manager wollsky bringt es auf den Punkt. Denn lange ausruhen konnte sich Olympia Haste auf den Lorbeeren nicht. Nachdem der Aufstieg in die dritte Liga mit einem furiosen Finale unter Dach und Fach gebracht wurde, hat längst die Vorbereitung auf die neue Spielzeit begonnen. Und wieder gibt es eine Mission: und die heißt ab heute Klassenerhalt. „Dieses Mal werden wir von Anfang bis zum Ende nach unten schauen! Und hoffen, dass da unten noch ein paar Teams sind!“, meint Kapitän Misicher, der „schon allein seiner menschlichen Qualitäten wegen“ (wollsky) weiter im Kader ist und damit auch Mannschaftsführer bleibt.
Überhaupt wird sich dessen Zusammensetzung nur wenig ändern, denn „auch in diesem Jahr können wir finanziell keine großen Sprünge machen!“ verkündet Präsident Dr.Osmers: „Der Block drei wird komplett umgebaut, um die Stadionkapazität zu erhöhen.“ Dazu kommt die Anzeigetafel, die in Liga drei vom Verband verpflichtend vorgeschrieben ist. „Damit ist ein Großteil des Kapitals gebunden!“, erklärt Osmers.
„Außerdem wollen wir unsere Investitionen in den Jugendbereich aufrechterhalten!“, betont wollsky, „Andere verabschieden sich vielleicht gerade vom Konzept der Nachwuchsförderung, weil es ihnen zu teuer ist. Wir halten daran fest! Zumindest in der kommenden Saison!“, fügt er hinzu. Mit Rotsemöller und Holden ergänzen zwei junge Mittelfeldspieler den Kader, ob Nachwuchskeeper Jähn eine Chance erhält, ist noch nicht sicher. „Wir sondieren noch den Markt. Vielleicht werden wir fündig.“ lässt sich wollsky nicht weiter festlegen.
Olympia müsse in dieser Saison ein Plus erwirtschaften hat der Verwaltungsrat gefordert, ob das Präsidium auch einen solchen Beschluss gefasst hat, will Präsident Osmers weder bestätigen noch dementieren: „Finanzieller Erfolg hängt auch vom sportlichen Erfolg ab! Umgekehrt können auch nur solide Finanzen eine sportliche Zukunft garantieren. Wir müssen beides im Auge haben!“
Aber die Spielzeit weckt auch einige Vorfreude: „Natürlich blicken wir gespannt auf die Duelle mit den alten Rivalen Biernot und Goldberg, die wir schon aus gemeinsamen Fünftligatagen kennen! Besonders aber fiebern wir hier den Begegnungen mit dem FC Bad Laer unter Manager Knalli entgegen. Die sind fast in Mannschaftstärke beim letzten Heimspiel erschienen, um uns in die dritte Liga zu brüllen. Hinterher haben die mit uns gefeiert. Und man muss sagen: davon verstehen die was!“, erinnert sich wollsky, „Aber ab sofort sind wir auch Konkurrenten. Und eine Kampfansage haben wir aus Laer ja schon bekommen. Das werden heiße Tänze!“
Wo aber steht Olympia zu Beginn der neuen Saison? Einem lockeren Kantersieg gegen die Eibau Granits folgt mit dem 0:1 gegen die Osna Crew die große Ernüchterung. „Die beiden Testspiele gegen Zeche Zobel und GrünWeiß Rasen werden uns zeigen, ob wir mithalten können. Da sind dann auch die jungen Wilden mit von der Partie!“, meint wollsky. „Wir sind krasser Außenseiter. Die Mitaufsteiger sind sämtlich stärker einzuschätzen, da machen wir uns nichts vor. Wir werden von Beginn an im Abstiegskampf stecken.“ malt Kapitän Misicher schwarz. „Für einige wird das eine ganz neue Erfahrung. Mal sehen, wie wir damit umgehen können.“ Und dann grinst er: „Aber wir werden uns nicht kampflos ergeben!“
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