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Olympia Haste
„Es war schon länger absehbar und es ist ok!“
Mats Reichmann verabschiedet sich nach dreieinhalb Spielzeiten
Neuer Club noch geheim

Seit gestern abend ist es raus: Mats Reichmann, Mittelfeldspieler von Olympia Haste, verlässt den Verein mit sofortiger Wirkung. „Es war schon länger absehbar. Olympia hatte mich ja bereits in der letzten Saison zum Verlauf angeboten. Aber da wollte keiner die Ablöse bezahlen!“, bilanziert der Schwede, „Jetzt wechsle ich eben ablösefrei!“

Am 01. November 2008 gab Reichmann sein Debüt für Olympia Haste, im damals letzten Saisonspiel gegen Belgrano Frankfurt. In der 60.Minute eingewechselt, traf Reichmann zwei Minuten später zum 9:0 (Endstand 17:0!).

Auf insgesamt 55 Liga-Einsätze brachte es Reichmann im Trikot von Olympia, dabei gelangen ihm 23 Treffer. Reichmann: „Bei den Schützenfesten war ich meistens nicht dabei, sondern wurde für die härteren Aufgaben geschont. Nur gegen Dodesheide in der letzten Saison durfte ich ran!“ Reichmann hatte an der anschließenden Jubelarie zum Aufstieg in die dritte Liga mit drei Treffern einen entscheidenden Anteil. Bereits Mitte der Spielzeit hatte er mit seinem Tor gegen Strücken Olympia erstmals an die Tabellenspitze geschossen und damit den Aufstieg eingeleitet. Eine Woche später ließ er beim knappen 4:3 gegen Osna Crew noch zwei Buden folgen. Der schönste Sieg aber sei der 7:4 Auswärtserfolg bei den Superstars gewesen, meint Reichmann, obwohl er in jenem Spiel selbst nicht traf.

Trotz seiner nahezu ausnehmend guten Kritiken blieb ihm in vielen Spielen nur die Rolle des Edelreservisten. 13 Mal musste Reichmann zunächst auf der Bank Platz nehmen, in 22 Spielen wirkte er nicht mit, und das nicht immer nur aus taktischen Gründen: „Ich habe immer alles gegeben!“, sagt Reichmann, „manchmal war ich einfach platt!“ Oder gesperrt. Eine Gelbsperre pro Saison musste Reichmann immer absitzen und einmal setze es gar die Ampelkarte.

Auch in der laufenden Spielzeit kam Reichmann zunächst nicht richtig auf Touren. „Jetzt läuft es wieder viel besser!“, meint der scheidende Mittelfeldstar, „dafür ist Olympia ans Tabellenende gerutscht. Irgendwie passt es nicht mehr zusammen. Es ist ein guter Zeitpunkt, um sich zu verabschieden. Tak för all!“

Heute um 20:17 war es soweit. Unter dem Applaus von Fans, Mitspielern und Verantwortlichen durfte Reichmann im Testspiel gegen Schlusslicht beim Stande von 1:0 (Endstand 1:1) auf eine letzte Ehrenrunde gehen. Vereinspräsident Dr. Osmers nannte Reichmann einen Garanten der Aufstiegsgeschichte und überreichte ihm die neueste Ausgabe der Vereinschronik von Olympia Haste mit der Bemerkung: „da stehen Sie jetzt auf Ewigkeiten drin! Sogar mit Bild!“

Alles Gute, Matz!
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Ich hab fast geheult...haha Big Grin

Nein Spaß..Aber sehr gut geschrieben.
Haste die ganzen Daten mitgeschrieben oder haste nachgeguckt?
Ist ja bestimmt mit einer menge Aufwand verbunden, hier so eine geschichte hinzudonnern.^^
Aber Respekt.
Jetzt kauft man Reichmann vielleicht schon eher,aufgrund seiner Tradition,die man dann mitkauft.^^

PSBig Griner nimmt aber auch viel Gehalt.^^ Big GrinBig GrinBig Grin
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Ein Hauch von Wehmut liegt in der Luft über dem Haster Berg, Abschiedsstimmung macht sich breit. Nach Mats Reichmann wird nun auch Boris Rörricht die Olympia verlassen. Morgen steigt sein Abschiedsspiel gegen den FC Uga-Agga. Famous last words eines Mannes, der in 83 Spielen für Olympia immerhin 26 Treffer erzielte:

Hg: Boris, als Sie damals kamen, sollte es mit Olympia steil nach oben gehen. Das hat dann aber ein bisschen gedauert…

Rörricht (schmunzelt): Wir naschten zweimal sieben Dinger. Nach der Heimpleite gegen Biernot gab es Änderungen in der Mannschaftsführung. Wollsky und grollsky teilten sich danach die Jobs. Ich hab zwar nie so genau verstanden, wer da dann was tat, aber der Doc (Mannschaftskapitän Dr. med Misicher, die Red.) sagte immer: „Hauptsache het löpt!“. Und irgendwann lief es dann auch richtig gut.

HG: Sie haben damals für gleich 6 Jahre unterschrieben! Heute unvorstellbar!

Rörricht (schmunzelt nicht mehr so sehr): Damals war das viel Geld für mich. Und für Olympia auch, hat der wollsky immer gesagt. Dann kam auch noch der Speedy (Mittelfeld-As Speedy Hesse, die Red.), der hat dann 10.000 bekommen. Ich war stinkig, aber ich hatte unterschrieben. Mittlerweile müsste ich eigentlich fast das Dreifache bekommen! Mal sehen, was der neue Club rausrückt, wir verhandeln noch. Und dass das klar ist: nein, ich verrate nicht, mit wem wir uns alles besprechen!

Hg: Jetzt sind fünf Jahre bei Olympia bald vorbei. Ihre Bilanz?

Rörricht (zieht die Stirn kraus): Die erste Saison war schon etwas frustrierend. Wir kamen nicht so recht voran. Erst zum Ende der Saison zeigte unsere Formkurve nach oben. Ich habe vorne die Lücken gerissen für Tuesy, den Haha und den Kolja. Selbst habe ich, glaube ich, nur ein Ding gemacht.

In der nächsten Spielzeit wollten wir aufsteigen. Aber wir haben in Remsede verk…, dabei hatten die damals keine Mannschaftsführung und wir haben fast 90 Minuten in Überzahl gespielt. Tage gibt’s! Davon haben wir uns nicht mehr erholt. Am vorletzten Spieltag haben wir in Laggenbeck mit 4:1 triumphiert. Trotzdem stieg Laggenbeck auf und nicht wir. Wir schossen uns den Frust gegen Belgrano Frankfurt von der Seele: 17:0 und ich war wieder nur als Vorbereiter dabei. Auch nur ein Tor in 18 Spielen.

Hg: Sie wurden aber häufig auch erst eingewechselt!

Rörricht (rümpft die Nase): ich kam immer erst, wenn wir zur Halbzeit nicht führten. Das war auch später so. Da kannst du manchmal nicht mehr viel reißen!

Hg: Wie ging es weiter?

Rörricht (nach kurzem Nachdenken): Als mir zu Beginn der nächsten Saison der entscheidende Treffer gegen Strücken gelang, war Olympia erstmals Tabellenführer. Wow! Aber bei vielen Teams aus der Liga ging es drunter und drüber. Wir gewannen 10:0 oder 12:0, die Saison war ein Selbstläufer. Am schönsten war natürlich das 4:0 gegen Goldberg (mit einem Rörricht-Tor, die Red.). Am Ende hatten wir 8 Punkte Vorsprung auf Goldberg. Aber die sind uns jetzt enteilt.

In der vierten Liga kamen wir dann ganz gut zurecht. Ich schoss den einzigen Treffer im Spiel gegen Kappeln und es sah so aus, als könnten wir den Durchmarsch schaffen. Aber dann verloren wir vier Spiele hintereinander - oder fünf? - das konnten wir dann nicht mehr aufholen. Immerhin konnten wir gegen Dolchlund zum Saisonende nochmals eindrucksvoll beweisen, dass wir richtig gut Fußball spielen können. Vier Stück habe ich ihnen eingeschenkt (Olympia siegte 5:2, die Red.), es war ein Traum. Dennoch stieg Dolchlund auf. Und Goldberg. Wir mussten noch ein Jahr warten. Und hätten es doch fast wieder versaubeutelt! Aber im letzten Spiel gegen den SSC Dodesheide haben wir den Gegner einfach überrannt. Ein Wahnsinn!

Hg: Ist jetzt der rechte Zeitpunkt, um zu gehen?

Rörricht: Der Verein hat mich freigegeben und die Ablöse ist moderat. Olympia plant wohl schon für die nächste Saison in der Vierten. Schade! Aber für mich geht’s weiter bergauf!

Hg: Sind Sie auch in der neuen Olympia-Chronik zu sehen?

Rörricht: Und ob! Zusammen mit dem Speedy habe ich ein ganzes Kapitel!

Und letzte Woche hat er es also mit seinem Tor gegen Bad Laer abgeschlossen. Alles Gute!
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Hier ist der automatische Anrufbeantworter der DJK Olympia Haste: Unsere Geschäftsstelle bleibt bis auf Weiteres geschlossen. In dringenden Fällen gehen Sie schnell auf die ToiletteRolleyes.
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Das Ende einer Ära: Dr. med. Misichers letzte Partie als Kapitän bei Olympia.

Hg: Herr Misicher, Olympia Haste hat vor kurzem einige verdiente Spieler verabschiedet. Mit Ihnen verliert der die Mannschaft Kopf und Herz zugleich!

Misicher: Es ist mir und dem Verein schwer gefallen. Aber es war die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt. Ich bin bei Olympia so lange ich denken kann. Und ich bleibe ja auch. Nur halt nicht mehr auf dem Spielfeld. Ich musste mir eingestehen, dass ich außerhalb Mannschaft du Verein mehr nützen kann.

Hg: Ihre größten Erfolge?

Misicher: Wir sind in den letzten Jahren zweimal aufgestiegen, haben unerwartete und spektakuläre Erfolge gefeiert. Etwa den Pokalerfolg gegen Mäckes Macker als uns noch drei Spielklassen trennten. Und das mit einem sehr bescheidenen Budget. Nie zuvor hatte Olympia soviel Erfolg, soviel Geld und so viele Fans. Jetzt hat mir der Verein noch ein Abschiedsspiel gegen meinen Wunschgegner ermöglicht. Wahnsinn!

Hg: Warum CoD Strychnin?

Misicher: Ein Erstligist, ehemals Champion, gut geführt. Und dann die Erinnerung an das Pokalmatch damals, als ich zu Beginn des Spiels vom Platz gestellt wurde. Dass wir verloren war nicht so schlimm. Dass ich die Begegnung faktisch verpasst habe, hat mich immer gewurmt. Jetzt konnte ich wenigstens ein Stündchen dabei sein. Und wir haben gut mitgehalten. Dann wollten wir auf Biegen und Brechen den Ausgleich. Aber es zeigt, dass die Mannschaft an sich glaubt und sich auch gegen den Abstieg stemmen wird.

Hg: Wem drücken Sie mehr die Daumen: Olympia im Abstiegskampf oder Deutschland für den WM-Titel?

Misicher: Gott sei Dank habe ich zwei Daumen! Aber ich denke, für Olympia sieht es besser aus! Wenn die Nationalmannschaft auch nur einmal verliert, ist der Traum aus. Olympia kann sich noch die eine oder andere Niederlage leisten. Aber ich glaube an beide Teams!

Hg: Wie geht es jetzt für Sie bei Olympia weiter? Welche Funktion werden Sie bekleiden?

Misicher: Ich werde unter anderem als Talentscout arbeiten. Und in der medizinischen Abteilung. Gelernt ist gelernt!

Hg: Und jetzt zu Olympias letztem Geheimnis: jeder nennt Sie nur Dr. med., keiner gebraucht ihren Vornamen. Der lautet?

Misicher: Es ist kurios. Das war anfangs nicht so gewollt, hat sich aber so ergeben. Sie dürfen das eitel finden, aber ich behalte das für mich. Deshalb: Kein Kommentar. Nur soviel: Ich habe zwei. Irgendwann werden Sie es herausfinden.
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Olympia Haste stellt sich neu auf

Personelle Veränderungen bei Olympia Haste: der Absteiger in die 4.Liga I hat die auslaufenden Verträge von Abwehrspieler Isenbard Scholl und Nachwuchsstürmer Miro Heinz um zwei Jahre, die der Mittelfeldstrategen Speedy Hesse und George W. Krüppel um ein weiteres Jahr zu erheblich verbesserten Konditionen verlängert. Auch Helge Niemeier erhielt einen neuen Vertrag, allerdings zu deutlich reduzierten Bezügen. Der Vertrag von Offensivspieler Lennart Bolander wurde vorzeitig verlängert.

Erster Neuzugang ist Stürmer Mustafa Kruschwitz, der sich bei Meister Eintracht Eisenfuß nicht durchsetzen konnte. Mit 145.000 Euro zahlt Olympia die höchste Ablöse der Vereinsgeschichte. Die Summe der Spielergehälter stieg damit von unter 60.000 Euro auf annähernd 90.000 Euro pro Woche.

Trennen wird sich der Verein dagegen von den erst in dieser Saison zum Kader gestoßenen Verteidigern Beyer, Pechel und Hahn sowie von Stürmer KaQuü. Mit Eigengewächs Frachma Buchwald wird derzeit noch verhandelt.

Nach Angaben aus Vereinskreisen wird derzeit vor allem noch nach Abwehrspielern gesucht.
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Vereine vor dem Start. Heute: Olympia Haste


Der Kader:

Tor:
Mit Besim Moll steht der überragende Rückhalt der vergangenen Saison nicht mehr zur Verfügung. Er wurde verkauft, als Olympias Abstieg in die 4.Liga besiegelt war, weil man hofft, dennoch stark genug besetzt zu sein. Carlo Jähn hat einige respektable Leistungen gezeigt, erwies sich aber nicht annähernd als Alternative. So wurde Iso Aso Oso ein weiterer Keeper verpflichtet, der aber allenfalls Ligadurchschnitt ist. Hoffnungsträger ist Jugendtorwart Julio Cola, der auf dem Sprung in den Profikader steht.
Fazit: Der Weggang von Moll tut zwar weh, ist aber zu verschmerzen.

Abwehr:
Mit Beyer, Hahn und Pechel wurde der Vertrag nicht verlängert, sie dienten ohnehin mehr oder weniger der Kaderauffüllung nach dem Ausscheiden von Dr. med. Misicher (jetzt als Talentscout für Olympia tätig) und Gustavsson (günstig verkauft). Mit Harrison Niobat hat Olympia nunmehr ein neues Talent für das Abwehrzentrum verpflichten können. Ein Verteidiger wird noch gesucht. Hier fehlt Luca Lift, den man vor zwei Spielzeiten ziehen lassen musste.
Fazit: Die erste Abwehrreihe ist leistungsstark, erfahren und doch noch relativ jung. Dahinter klaffen Lücken.

Mittelfeld:
Im internen Vergleich der im Augenblick stärkste Mannschaftsteil - wenn man die nominelle „erste Elf“ betrachtet. Aber auch hier sind die weiteren Mitspieler einfach zu weit weg. Hinzu kommt, dass Speedy Hesse, der jetzt mehr verdient als die „symbolischen“ 10.000 Euro der Vorjahre, über seinen Leistungszenit vielleicht schon hinweg ist. Und seine eigenen Talente kann sich Olympia Haste aufgrund der geringen Einnahmen nur bedingt leisten. Am Ende der letzten Viertligasaison stand nicht genug Geld zur Verfügung, um etwa mit Nachwuchsmann Joris Kruse zu verlängern. Der macht nun woanders Furore.
Fazit: Auch hier wurde die Mannschaft jünger, und mit Krüppel und Rotsemöller verfügt Olympia über zwei Schecks für die Zukunft. Aber das Einlösen könnte auf die Dauer teuer werden.

Angriff:
In der letzten Spielzeit wurde auch Sturmführer Boris Rörricht verkauft. Stattdessen kam kurz vor Saisonschluss ein junger Angreifer aus dem Kader des Meisters Eintracht Eisenfuß. Der Verkaufserlös für Rörricht wurde also gleich wieder investiert, Kruschwitz ist Olympias teuerste Neuverpflichtung aller Zeiten. Ausgeglichen wird das zum Teil durch ein in diesem Jahr noch günstiges Wochengehalt. KaQuü konnte sich nicht durchsetzen, die Sturmspitzen heißen weiterhin Lennart Bolander und Miro Heinz. Weitere Verpflichtungen sind nicht vorgesehen.
Fazit: Der Sturm ist ordentlich besetzt, muss aber torgefährlicher werden als in der letzten Saison. Da war der Sturm meistens eher ein laues Lüftchen.


Jugend:
Mehr denn je hat Olympia Haste in seine Jugendmannschaften investiert und ist mit allen wieder aufgestiegen. Diese Investitionen haben sich aber nur bedingt ausgezahlt. Ob die Klasse jeweils gehalten werden kann, ist mehr als fraglich. Ob sich die Investitionen lohnen ebenfalls. Und ob die Talente auf Dauer unter Vertrag genommen können erst recht. Mit Torwart Julio Cola steht trotz aller Bemühungen nur ein Nachwuchsspieler zur Verfügung.
Fazit: Soviel Geld in de Jugend zu stecken ist in mehrfacher Hinsicht riskant. Sportlicher und wirtschaftlicher Erfolg sind gleichzeitig wohl nicht zu haben. Hier muss abgewogen werden.

Substanz:
In der letzten Saison wurde zwar ein Plus erwirtschaftet, aber gleich wieder in den Stadionausbau gesteckt. Die Investitionen werden sich aber erst langfristig amortisieren. Die Ausweitung der Kapazitäten hält zwar einigermaßen mit der Entwicklung der Fanzahlen mit, dennoch werden wieder nicht alle registrierten Anhänger von Olympia gleichzeitig einen Platz im Stadion finden. Diese aber werden insgesamt akzeptable Bedingungen vorfinden. Und sie werden zudem für die nötige Heimspielatmosphäre sorgen können - wenn sie denn kommen.

Der Kader ist finanzierbar und Olympia behauptet, noch genügend Reserven zu besitzen. Und das trotz eines Sponsorvertrages, der weit unter dem Erwarteten lag. Das Finanzpolster wird nötig sein, denn in der ersten Saisonhälfte und beim Wechsel zur zweiten gibt es jeweils zwei Auswärtsspiele hintereinander.

Fazit: Olympia ist zwar mehr oder minder dort angekommen, wo der Verein schon einmal war, aber auf einem höheren Niveau. Man kann sich auch mal etwas leisten. Das sollte aber nicht zum Übermut (ver-)führen.

Gesamtbetrachtung: Olympia Haste steht vor der schwersten Saison aller Zeiten. Einige der Leistungsträger konnten nicht gehalten werden, andere haben nur zu weit aus höherem Gehalt einen neuen Kontrakt akzeptiert. Mit Harrison Niobat gibt es nur einen starken Neuzugang, Mustafa Kruschwitz hat sich in den Vorbereitungsspielen nur bedingt als Alternative aufgedrängt.

Prognose: Nominell ist Olympia Haste in dieser Spielzeit eher ein Kandidat für einen Mittelfeldplatz, dennoch wird man das den Fans so nicht verkaufen können. Die Saison wird auch deshalb so schwer, weil erstmals die Erwartungshaltung im Umfeld das Leistungsvermögen übersteigt. Am Ende einer Kraft raubenden Saison kommt Olympia als Sechster ein.
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Interview mit dem neuen Kapitän von Olympia Haste, Sir Francis Drachentöter

Hg: Sir Francis, endlich…

SFD: STOP! Ich heiße Frank. Frank Drake. Draaaa-ke. Den Spitznamen hat mir aber schon ein Schulkumpel verpasst und ich bin ihn nicht mehr losgeworden. Also den Namen…

Hg: ja, ich versteh’ schon! Also Herr Draaaa-ke, endlich…

SFD: Frank, bitte, so alt bin ich ja auch noch…

Hg: ok, Frank, endlich sind sie…

SFD; ne, wir können uns ruhig duzen!

Hg: Ganz wie Sie wollen. Also Frank, du bist jetzt hier praktisch der Methusalem mit 27. Logisch, dass du jetzt Spielführer geworden bist?

SFD: Ganz wie Sie sagen. Logisch.

Hg: Weil du am längsten im Verein bist oder weil du jetzt quasi der Älteste bist?

SFD: Ja, genau!

Hg: Gibt es auch einen Mannschaftsrat?

SFD: Ja.

Hg: Schön! Und wer gehört dazu?

SFD: Alle die Alten! Ist aber Zufall!

Hg: Ja, glaube ich. Gewählt oder bestimmt?

SFD: Nä, ganz bestimmt, nicht einfach so!

Hg: Ja. Danke für das Gespräch!

Notiz an die Redaktion: sollen wir das ganz bestimmt so bringen?
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[/font]Halloween-Party bei Olympia Haste -

Und die Stimmung ist genauso gruselig wie der Anlass. Nur wenige Dutzend Gäste finden sich ein, aber die finden durchaus ihr schauriges Vergnügen!

Manager wollsky erscheint als Dracula, effektvoll geschminkt, Trainer grollsky blickt seit Wochen derart finster drein, dass es einer Verkleidung nicht extra bedarf.

Den grausamsten Eindruck aber hinterlässt die Mannschaft. Nach Hesses Weggang blickt man in leere Gesichter und der neue Mannschaftsrat lässt auch eher düstere Gedanken zu.

Passend dazu das trübe 0:0 bei der Osna Crew. Zum Abschluss der Hinrunde. Damit ist Olympia ungefähr da angekommen, wo man schon am Anfang der Saison Stand: ganz nah am Abgrund. Zwar ist der Aufstieg greifbar nah, aber noch näher ist der Abstieg. Olympia auf der Kippe kann ganz tief stürzen. Horror pur.

Wegweisende zwei Wochen stehen an. Und im Pokal der gleiche Wahnsinn: zweimal eine Führung verdaddelt und drei Remis erzielt, die zum Lachen und Weinen gleichermaßen einladen: Olympia könnte ungeschlagen ausscheiden!
Das Grauen trägt derzeit einen namen:
Olympia Haste
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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Geschäftsstelle vom DJK Olympia Haste ist ab heute nachmittag über die Feiertage nicht besetzt. Die Karten für das Freundschaftsspiel beim FC Aga-Ugga sind vergriffen, die Busplätze ausverkauft.

Fanartikel für den Gabentisch können Sie noch bis 16:30 Uhr im Shop erwerben, es ist noch eine große Auswahl vorhanden. Lediglich das Olympia-Toilettenpapier ist ausverkauft (ja leck mich am A...), beim Olympia-Spieler-Roulette gibt es noch eine Restauflage.

Ab 27.12. ist die Geschäftsstelle wieder normal für Sie geöffnet. Bitte beachten Sie, dass einige Artikel vom Umtausch ausgeschlossen sind. Bekömmliche und ergötzende Weihnachten!
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